Mittendrin Mittwoch #10

Elizzy von read books and fall in love hat sich für alle, die teilnehmen mögen, folgende Blogaktion ausgedacht: der „Mittendrin Mittwoch“. Er besteht aus immer neuen Zeilen aus Büchern, in denen wir aktuell wortwörtlich mittendrin stecken.

„Der 16. September, ein Mittwoch, begann bewölkt und angenehm warm. Die Morgenzeitungen brachten die freudige Nachricht über die Schlichtung eines kurzen U-Bahn-Streiks in Brooklyn. In 20 Jahren war das riesige Subway-Netz zur Lebensader der Stadt geworden…“

aus „New York : die illustrierte Geschichte von 1609 bis heute“

Nun bin ich mit London durch und wende mich dem Big Apple zu. 🙂

Ich liebe alte Fotos und dieser spontan im Regal gefundene Bildband ist quasi ein Paradies. So ganz nebenbei vermittelt er dann auch noch die Geschichte der Stadt. Henry Hundson, Stuyvesant, wie die Bronx zu ihrem Namen kam und vieles mehr wird thematisiert. Anhand alter Karten kann man ziemlich genau die Anfänge von Nieuw Amsterdam bis zur Ausbreitung der heutigen Millionenmetropole nach verfolgen. Im Moment stecke ich auf Seite 314 von 599, ich bin gespannt, was noch kommt.  Für alle New York-Fans und solche, die es werden möchten 🙂

kwk

Das Leben hat Platz für alle!

Klara wohnt mit ihrer Mutter in einem Haus, in dem nicht viel passiert. Bis sie eines Tages von der Schule nach Hause kommt, und den ganzen Hausflur voller Umzugskrempel findet…

Denni und sein Vater sind in das Haus Nr. 5 in der Bebelstraße eingezogen und haben die ganze Bewohnerschaft auf den Kopf gestellt. Denni ist ein ganz besonderer Junge, ein wenig mopsig, er spricht komisch und er hat besondere Augen. Irgendwo plemplem und  trotzdem sehr nett, sodass Klara ihm ihre tiefste Geheimnisse anvertrauen kann und sich sicher ist, dass mit Denni zusammen eine besonders spaßige Ferienzeit beginnt. Und es ist auch so geschehen. Wenigstens bis zur großen Katastrophe auf dem Friedhof…

Nicht nur Klaras Welt ändert sich rasant. Niemals konnte man auch nur eine Billi-Milli-Sekunde lang es für möglich halten, dass Frau Schönegans grinsen lernt, Zauberteerezepte kennt und mit Frau Miera mehr als zwei Worte sprechen kann. Alle Hausbewohner werden irgendwie anders, sie bekommen ganz freundliche Augen, schicken sich gegenseitig Post und veranstalten die allererste Nachbarschaftskonferenz im ganzen Haus. Um den runden Konferenztisch sitzen alle zusammen, Frau Schönegans die ganz plötzlich eine nette Stimme bekommt, Frau Miera mit dem Schal um den Hals, Dennis Vater mit Farbe in den Haaren und traurigen Augen und Klaras Mutter, die müde aussieht. Karl Heinz Krabetzki, der Hausmeister, ist mit dem Hund Lothar auch dabei, und natürlich Klara. Und neben Klara sitzt der Engel, der ihr helfen soll, Denni so schnell wie möglich aus der grauen grauen Wolkenwelt nach Hause zu holen und ein Überraschungs-Willkommens-Freu-und-Wunder-Fest vorzubereiten.

Wie gut, dass das Leben manchmal ganz anders ist als man denkt! Man muss nur den Blickwinkel ändern. Die Geschichte über diese ganz besondere Verwandlung wird von ihrer Autorin Brigitte Werner heute bei uns in der Stadtbibliothek Bielefeld vorgelesen, Beginn um 16:30!

I.C.

Die Open Library in Sennestadt

Proud to present…

Die erste „Open library“ in NRW !

Gibt es wirklich und tatsächlich in Bielefeld!

Um genau zu sein in Bielefeld-Sennestadt.

Seit Mitte Februar sind wir stolz auf dieses neue Angebot.

Du hast nur montags Zeit für die Bibliothek? Oder nach 18 Uhr? Oder würdest Du gerne die ruhige Mittagszeit für Recherchen im Internet nutzen?

Kein Problem mehr. Eine gültige Erwachsenenkarte mutiert zum Schlüssel für die Bibliothek und eröffnet damit ungeahnte Möglichkeiten.

Die nur der Bildung dienen sollen? Mitnichten! Auch ein Nickerchen in der Chillzone ist drin und danach ein Kaffee in der neuen Lounge.

Dadurch gestärkt darfst Du körbeweise alles, was das Herz begehrt, am Selbstverbucherautomaten ausleihen. Für die Rückgabe steht auch ein Gerät zur Verfügung.

Wem das zu unpersönlich ist, darf zu den altbekannten Öffnungszeiten die Mitarbeiterinnen wie gewohnt um Rat und Hilfe bitten (die aus ihrem unerschöpflichen Erfahrungsschatz…ähm, das würde zu weit führen) 😉

Ach ja, und kostenloses WLAN gibt es auch in unseren Räumlichkeiten.

Also, testet die neue „Offenheit“. Und sagt uns anschließend Eure Meinung auf den ausgelegten Umfragebögen.

 

Hier die Übersicht:

Personalbesetzte Öffnungszeiten:

Di-Sa 10-13 Uhr

Di-Fr 15-18 Uhr

Erweiterte Zeiten mit gültiger Erwachsenenkarte:

Mo 10-20 Uhr

Di-Fr 13-15 Uhr und 18-20 Uhr

Sa 13-16 Uhr

Habt Ihr Fragen? Dann ruft uns an: 0521-515584.

Oder schreibt uns an stadtteilbibliothek.sennestadt@bielefeld.de

Mai-Torte

Schnell & einfach 🙂

Zutaten:

1  Biskuit-Tortenboden

500 g  Quark

200 g  Zucker

500 ml  Sahne

2 Päckchen Götterspeise Waldmeister

150 ml  heißes Wasser

Und so geht’s:

  1. Götterspeise in Wasser auflösen, etwas abkühlen lassen.
  2. Quark mit Zucker schaumig rühren. Götterspeise (lauwarm) unterrühren.
  3. Sahne steif schlagen und wenn die Quarkmasse abgekühlt ist unterrühren.
  4. Diese Masse auf den Tortenboden streichen. Im Kühlschrank fest werden lassen

VARIATION: Wer möchte kann auch 2 verschiedene Sorten Götterspeise benutzen. Dafür dann die Zutaten teilen und dann mit jeweils einer Sorte/Farbe verarbeiten. Dann entweder gleichzeitig und marmoriert auf den Boden geben oder die zweite Farbe auf die erste, wenn diese fest geworden ist.

Mittendrin Mittwoch #9

Was soll’s, scheiß drauf. Das ist das letzte Glas, das ich mit Ihnen trinke. Sie sind wirklich ein seltsamer Mensch. Vielleicht gleichen Sie mir ein wenig. Sie haben eine fast schon verdächtige Fähigkeit zuzuhören. Ich frage mich, ob Sie … Na gut. Vielleicht noch ein Glas, bevor ich gehe. Was soll’s, scheiß drauf. Ich hatte noch nicht das Vergnügen, Ihren Namen kennenzulernen. Ich bin Salman.
„Hassan Blasim, angenehm!“

So endet die Kurzgeschichte „Der Wolf“. Das Buch besteht aus über 20 Erzählungen, die den Irak der letzten Jahrzehnte zeigen und die Menschen, die in der Diktatur, in einem der vielen Kriege, im Chaos der Besatzungszeit, auf der Flucht oder im Exil zu Opfern und Tätern gleichzeitig werden.

Gewiss keine leichte Kost. Menschen sterben. Menschen töten. Menschen sehen zu, wie andere Menschen töten und sterben. Krieg, Fanatismus, Sadismus, Angst, Ausweglosigkeit, Wahnsinn.

Wie erzählt man von einem Land, das sich seit 35 Jahren im Krieg befindet? Wie erzählt man von der Psyche des Krieges, von dem alltäglichen Horror, der immer mehr Menschen zur Flucht zwingt? Und wie erzählt man von denen, die fliehen?

Blasim, Hassan : Der Verrückte vom Freiheitsplatz

Der Verrückte vom Freiheitsplatz / von Hassan Blasim

So fragt der Klappentext. Und der Autor erspart uns die Horrorbilder nicht. Das ist fast unerträglich. Aber Hassan Blasim zeigt uns den Schrecken im Spiegel der Albträume und des Wahnsinns verzerrt und macht es uns damit etwas leichter; seine Geschichten gleiten ins Surreale, seine Figuren wissen oft nicht, ob sie träumen oder halluzinieren. War da wirklich ein Wolf in der Wohnung des Erzählers aus der oben zitierten Kurzgeschichte? Oder phantasiert der Mann – im Suff, traumatisiert, krank?

Als Leser kann man das Buch nach jeder Geschichte beiseite legen, wir können die gerade erträgliche Dosis Horror selbst wählen, der wir uns aussetzen wollen. Ich habe das Buch bereits im letzten Jahr begonnen und bin erst knapp über die Mitte hinaus. Und vielleicht lese ich auch nicht alle Erzählungen, denn egal wie surreal sie auch sein mögen, Krieg, Terror und Tod sind mir zurzeit viel zu real.

Blasim, Hassan : Der Verrückte vom Freiheitsplatz und andere Geschichten über den Irak / aus dem Arabischen von Hartmut Fähndrich. – München : Kunstmann, 2015. – 255 S.
ISBN 978-3-95614-058-7
Hier der Link zum Bibliotheksexemplar.

hilda

 

Elizzy von read books and fall in love hat sich für alle, die teilnehmen mögen, folgende Blogaktion ausgedacht: der „Mittendrin Mittwoch“. Er besteht aus immer neuen Zeilen aus Büchern, in denen wir aktuell wortwörtlich mittendrin stecken.

Die Reise in die Elfenwelt

Der Lesefrühling läuft bei uns tüchtig weiter, und heute geht es in die bezaubernde, willkürliche Fantasy-Welt, nach Island!

Zwei absolut normale Schüler aus Deutschland, 10 und 13 Jahre alt,  fahren mit ihren Eltern – höchst langweilig! – in den Sommerurlaub, wo der Vater eigentlich weiterhin arbeiten muss und die Mutter ihre vergessenen Talente als Künstlerin zu beleben versucht…  Und dort, auf Island, entdecken die beiden, dass die Isländer vergammelten Haifisch und Schafsaugen als Delikatesse verspeisen, ausbrechende Vulkane für ganz gewöhnlich halten und in ihrer Sprache unmöglich auszusprechende Wörter benutzen.

Das, was als gewöhnlicher Urlaub in einer (vielleicht) weniger gewöhnlichen Umgebung geplant war, ändert sich rasant, als die beiden Jungs das isländische Mädchen kennen lernen, deren wichtigste Gabe zu sein scheint, Erwachsene allzu oft zum Seufzen zu bringen… Das richtige Abenteuer beginnt allerdings, als der ältere Bruder Fabio plötzlich entdeckt, dass er Elfen, Wächter und weitere ähnliche Wesen sehen kann, obwohl die eigentlich für gewöhnliche Menschen unsichtbar bleiben…

Selbstverständlich, wir sind ja auf Island!  Ohne Elfen ist Island ja nicht ganz Island und die uralten Märchen und Sagen werden plötzlich lebendig. Man trifft auf Schritt und Tritt auf herumtreibende Elfen mit spitzen Ohren, von denen einige sogar mit Laptops umherlaufen, Profile auf Facebook haben und Nachrichten auf das Smartphone schicken. Ein kleiner Tribut an die Moderne. Ansonsten, eine faszinierende Geschichte, die einen auf der Stelle mitnimmt, sei es als junger Mensch oder als Erwachsener, der oder die gerne in Fantasy-Welten eintauchen und wieder in den modernen Zeiten auftauchen möchten.

Die Elfen sind ja bekanntlich nicht immer nur lieb, was sie so anstellen können und  wie der Urlaub der  Familie endet, erfährt man in dem Buch von Nina Blazon „Silfur: Die Nacht der silbernen Augen“, aus dem die Autorin heute um 16:30 Uhr bei uns in der Stadtbibliothek am Neumarkt vorlesen wird!

 

 

 

 

I.C.

Piraten!

Vor einigen Tagen beim Entladen des Autos hatte ich bereits alle Hände voll mit Taschen und sonstigem Gedöns, also klemmte ich die Schatzkiste unter den Arm und setzte mir den schwarzen Hut mit den langen Straußenfedern kurzerhand auf den Kopf. Das zog sofort die Aufmerksamkeit einiger Passanten auf sich, ein Mann von der anderen Straßenseite rief ein erstauntes „Hohoho“ herüber. Was sollte ich groß erklären? „Ich bin nebenberuflich als Pirat tätig!“ – ist doch egal, was meine Nachbarn jetzt denken.

Natürlich stimmt der Satz so auch nicht. Ich übe meine Piratentätigkeit durchaus in meinem Hauptberuf aus. Als Bibliothekarin  muss man vielseitig sein, und es warten immer wieder ungewöhnliche Aufgaben und Abenteuer auf uns Büchermenschen.

Für eine Veranstaltung zur Leseförderung wurden meine Kolleginnen und ich eben zu Piraten. Eine ganze Klasse war zu einem Mottoabend eingeladen. Planung und Durchführung sind recht aufwändig, selbst wenn wir auf ein bereits mehrfach erprobtes Konzept zurückgreifen können. Entwickelt hatte es unsere Leiterin der Schulbibliothekarischen Arbeitsstelle Frau Nothdurft. Im Mittelpunkt steht das Buch „Die unglaubliche Geschichte von der Riesenbirne“.

Piraten-Requisiten

Piraten-Requisiten für einen Mottoabend in der Bibliothek

Wir lesen einen (leicht überarbeiteten) Ausschnitt aus dem Buch vor, zwei Vorleser im Wechsel; die Geschichte mit ihren vielen Figuren und der spannenden, sehr skurril-phantasievollen Abenteuerreise ist ein hervorragendes Vorlesebuch, das nicht nur den Kindern, sondern auch uns Erwachsenen Spaß macht. Natürlich haben wir mitten an einer besonders spannenden Stelle aufgehört, kurz nach dem Auftritt der wilden Piraten.

An diesem Abend gab es als kleinen Imbiss Schiffszwieback und Brackwasser. Nein, nein, liebe besorgte Eltern, das waren natürlich süße Kekse und Salzgebäck sowie ganz sauberes Tafelwasser. Ach.

In mehreren Spiel- und Bastelstationen konnten die Kinder „Bullaugen“ ausmalen, „Schiffe versenken“ spielen, Origami-Schiffe falten (die wurden noch für einen überraschenden Trick gebraucht), eine eigene Piratenflagge kreieren, ein Schiffe-Puste-Spiel gegeneinander spielen. Die Kinder waren begeistert und sehr kreativ. Anschließend halfen sie sogar freiwillig beim „Deckschrubben“, schön im Rhythmus eines schmissigen Seemannsliedes. Das gemeinsame Grölen eines Shantys, laut aber nicht schön, haben wir uns diesmal erspart.

Zur Belohnung gab es noch eine Schatzsuche; nach wahrlich stürmischer Suche wurde die Schatzkiste auch endlich gefunden. Doch als unsere Piratenkapitänin die süße Beute für später beiseite stellen wollte, gab es eine waschechte Meuterei. Aus den Leichtmatrosen waren halt echte Piraten geworden. So hatte sich am Ende jeder noch eine Urkunde verdient.

Ich denke, wir haben die Kinder mit vielen phantasievollen Eindrücken und Anregungen in die Osterferien geschickt. Und meine Kolleginnen und ich waren einfach nur froh, dass wir am nächsten Tag dienstfrei hatten.

hilda

Barcamp, das zweite

Warm war’s… und wir machten uns wieder auf nach Duisburg zur Sportschule Wedau zum Barcamp im Rahmen des Projekts „Lernort Bibliothek“. Nach diversen Irrungen und Wirrungen aufgrund nicht fahrender Verkehrsmittel kamen wir irgendwann an. Die kühlen Getränke fanden reißenden Absatz und mit der Einverständniserklärung zur Veröffentlichung der geknipsten Fotos wurde sich erst mal Luft zugefächelt. Und dann ging es auch schon ans Eingemachte.

Diverse Sessions wurden geplant und vorgeschlagen und das  Orga-Team ordnete sie dann in Raum und Zeit ein. Für alle, die es interessiert- so sieht das dann aus:

Also suchte man sich schnell einen Beitrag aus und auf ging’s. Manche Sessions fanden in der 15. Etage statt (mit der Bedienung der Fahrstühle standen wir alle etwas auf Kriegsfuß), aber von dort oben bot sich ein fabelhafter Ausblick auf das Ruhgebiet bis hin nach Düsseldorf. Diesen Ausblick hätte ich gerne für euch eingefangen, aber leider war die Bildqualität nicht so veröffentlichungswürdig. Deshalb einfach hier das Stadion vom MSV Duisburg. So.

Und warm war es immer noch. Doch auch in den einzelnen Räumen stand ein Kühlschrank mit Wasser, Cola und Co. (Danke!)

Zwischen dem Instawalk, Facebook und dem Austausch von sämtlichem anderen Social Media-Wissen wurden kurze Pausen eingeschoben die jeder nutzen konnte, wie sie oder er wollte. Hier ein Beispiel 🙂 :

Wibke Ladwig führte wieder einmal charmant, galant und mit guter Laune durch den Tag. Und wir sagen einfach: „Danke!“ 🙂

kwk

Mittendrin Mittwoch #8

Martin folgte ihr und fand sich in einem Zimmer wieder, das ihn an den Vorspann eines Psychothrillers erinnerte, in dem der Killer Zeitungsausschnitte mit den Berichten über seine Taten zu einer Collage an die Wände pinnte und mit einem Teppichschneidemesser die Augen aus dem Gesicht seines nächsten Opfers kratzte.

Passagier 23 von Sebastian Fitzek , Seite 66

Der Protagonist macht hier gerade zwar nur einen Vergleich (ich gehe zumindest davon aus, dass die alte Dame, bei der er gerade zu Besuch ist kein Killer ist, wobei man das bei Fitzek ja nie so genau weiß …), die ersten Seiten hatten aber auch so schon allerhand Gruseligkeiten zu bieten. Gleich zu Anfang informiert ein Zitat aus dem Tagesspiegel den Leser darüber, dass seit dem Jahr 2000 mindestens 200 Menschen auf Kreuzfahrtschiffen verschwunden sind. Und genau darum geht es in diesem Buch. Das Schiff hat bereits abgelegt und allem Anschein nach befindet sich an Bord jemand, der andere Passagiere verschwinden lässt.

Ich bin zwar erst bei Seite 84 angelangt, aber dadurch, dass man ohne viel Vorgerede direkt in der Geschichte ankommt und schon so einige unschöne und gruselige Details vorgesetzt bekommen hat, war es bisher schon sehr spannend und wird es hoffentlich auch bleiben. Mal sehen ob ich danach noch Lust auf Kreuzfahrten habe …

lga

 

Elizzy von read books and fall in love hat sich für alle, die teilnehmen mögen, folgende Blogaktion ausgedacht: der „Mittendrin Mittwoch“. Er besteht aus immer neuen Zeilen aus Büchern, in denen wir aktuell wortwörtlich mittendrin stecken.

Schinken-Nudelsalat

Wenn ich zum Grillen einen Salat machen soll, dann wissen eigentlich alle, dass ich in den meisten Fällen einen Nudelsalat mitbringen werde. Der schmeckt nämlich einfach immer wieder ausgezeichnet gut!

Die Zutaten:

  • 500 g Nudeln
  • 1 Packung Kochschinken
  • 1 Gurke
  • 2 Tomaten
  • 3 Mozzarella
  • 1 Apfel
  • (laut Rezept kommt auch noch 1 Paprika und 1 Zwiebel dazu, da ich das aber selber nicht so gerne esse, lasse ich das immer raus)
  • Petersilie, Schnittlauch
  • Salz und Pfeffer
  • 200 – 300 ml Naturjoghurt
  • 1 Eßl. Senf
  • 2 – 3 Eßl. Balsamico

Die Zubereitung:

Die Nudeln kochen und abkühlen lassen. Anschließend Kochschinken, Gurke, Tomate, Mozzarella und Apfel in kleine Stücke schneiden und zu den erkalteten Nudeln geben. Petersilie und Schnittlauch ebenfalls hinzufügen und das Ganze mit Salz und Pfeffer würzen.

Nun die Sauce zubereiten. Dafür den Joghurt mit Senf und Balsamico mischen und 15 min. vor Verzehr zum Salat geben.

Und schon ist der Salat fertig. Es muss zwar viel geschnippelt werden aber das Ergebnis lohnt sich immer wieder 😉