Martin folgte ihr und fand sich in einem Zimmer wieder, das ihn an den Vorspann eines Psychothrillers erinnerte, in dem der Killer Zeitungsausschnitte mit den Berichten über seine Taten zu einer Collage an die Wände pinnte und mit einem Teppichschneidemesser die Augen aus dem Gesicht seines nächsten Opfers kratzte.
Passagier 23 von Sebastian Fitzek , Seite 66
Der Protagonist macht hier gerade zwar nur einen Vergleich (ich gehe zumindest davon aus, dass die alte Dame, bei der er gerade zu Besuch ist kein Killer ist, wobei man das bei Fitzek ja nie so genau weiß …), die ersten Seiten hatten aber auch so schon allerhand Gruseligkeiten zu bieten. Gleich zu Anfang informiert ein Zitat aus dem Tagesspiegel den Leser darüber, dass seit dem Jahr 2000 mindestens 200 Menschen auf Kreuzfahrtschiffen verschwunden sind. Und genau darum geht es in diesem Buch. Das Schiff hat bereits abgelegt und allem Anschein nach befindet sich an Bord jemand, der andere Passagiere verschwinden lässt.
Ich bin zwar erst bei Seite 84 angelangt, aber dadurch, dass man ohne viel Vorgerede direkt in der Geschichte ankommt und schon so einige unschöne und gruselige Details vorgesetzt bekommen hat, war es bisher schon sehr spannend und wird es hoffentlich auch bleiben. Mal sehen ob ich danach noch Lust auf Kreuzfahrten habe …
lga
Elizzy von read books and fall in love hat sich für alle, die teilnehmen mögen, folgende Blogaktion ausgedacht: der „Mittendrin Mittwoch“. Er besteht aus immer neuen Zeilen aus Büchern, in denen wir aktuell wortwörtlich mittendrin stecken.
Ich liebe ja die Fitzek Bücher und Passagier 23 ist wirklich ein Meisterwerk von ihm! Bin gespannt wie du die Auflösung finden wirst 😀 viel Spass noch beim Lesen!
Ps. habe den Beitrag auf Twitter geteilt, hoffe ist i.O.
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Danke, ist völlig in Ordnung! 🙂 LG
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