Filmtipp: Arrival

Ein Science Fiction Film wie jeder andere könnte man meinen. Auf der Erde verteilt landen 12 riesige Raumschiffe, die Menschheit gerät zusehens in Panik, ob der Ankunft dieser seltsamen Objekte. Aussteigen tut aber erst einmal niemand.

Das vorrangige Problem ist hier die Verständigung. Um herauszufinden, was die Aliens wollen, wird die Sprachwissenschaftlerin Louise Banks, gespielt von Amy Adams, vom Militär um Hilfe gebeten und zum nächsten Raumschiff, dass lautlos über einer grünen Wiese in Montana schwebt, gebracht. Dort sollen sie und andere, wie der Physiker Ian Donnelly (Jeremy Renner), einen Weg finden mit den Aliens zu kommunizieren.

Dass dieser Film kein x-beliebeiger Science Fiction Blockbuster ist, zeigt sich für mich vor allem darin, wie viel Wert hier auf dem Entschlüssen der Sprache der Aliens liegt. Sie kommunizieren mittels Kreisen, die wie zerlaufende Tintenkleckse anmuten. Diese Sprache und vor allem wie Louise Banks nach und nach immer mehr Details davon entschlüsselt ist unglaublich faszinierend und intensiv.

Auch die letztendliche Auflösung lässt einen staunend vor dem Bildschirm zurück und zeigt nocheinmal, dass Science Fiction Filme auch gut ohne großartiges Effektgewitter auskommen können.

Ich war sehr beeindruckt von der komplexen Geschichte und den tollen Schauspielern und keineswegs überrascht, dass bei den letzten Oscars eine Nominierung für den besten Film drin war.

Wo der Film bei uns in der Bibliothek zu finden ist erfahrt ihr hier.

lga

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