Eure Kinder sind schon einige Wochen zu Hause und so langsam macht sich die Langeweile breit? Meine Tochter hat zum Glück eine super schöne Beschäftigung gefunden: Sie ist fleißig dabei ihr „Buju“ zu gestalten.
Buju bedeutet Bullet Journal und ist im Prinzip nichts anderes als ein selbst gestalteter Jahreskalender.
Alles was man braucht ist ein leeres Heft oder es gibt auch schon vorgefertigte Bujus (Notizbücher mit gepunkteten oder neudeutsch „gedotteten“ Linien) zu kaufen.
Das Buju lässt sich frei und auf die Bedürfnisse des Einzelnen abgestimmt gestalten.
Losgelegt wird dann mit der ersten Seite, die meist als Inhaltsverzeichnis dient und in schönster Schrift gestaltet wird.
Danach folgt der Jahresüberblick in Kurzform, wo man wichtige Termine eintragen kann, bei meiner Tochter war das die Glow am 5. April, die aber jetzt leider abgesagt wurde (da wird ihr Moodtracker gleich mal um einiges schlechter ausfallen 🙂 ).
Meine Tochter hat dann mit Februar begonnen (das Jahr war halt schon etwas fortgeschrittener). Nach dem diesjährigen 29 !!! Februar folgte dann ein „Moodtracker“ (so eine Art Stimmungskalender … also wie man sich an dem Tag gefühlt hat – wie oben schon gesagt der 5. April wird rabenschwarz angemalt 🙂 ).
Danach geht es dann mit den anderen Monaten weiter.
Außerdem werden ganz viele To-Do-Listen geschrieben (sehr beliebt bei meiner Tochter ist die To-Do-Liste Homework). Wichtig ist aber, nicht zu viel, und vor allen Dingen zu lange zu schreiben, dass schreckt doch ziemlich ab, man sollte es auch schaffen können.
Wir hier in der Bibliothek haben einige Bücher dazu (leider nur keins in der Onleihe 😦 ), aber stöbert gerne mal im Internet da gibt es wunderschöne Ideen. Oder seid einfach selber kreativ. Viel Spaß dabei! 🙂
K.M.