Ein (fast) neuer Job

„Sie haben den Job“. Dieser Satz hat mich sehr froh gemacht und vor eine neue Herausforderung gestellt.

Aber am Besten fange ich von vorne an. Nach 36 Jahren Bibliotheksdienst (Fahrbibliothek, Musikbibliothek und Publikumsservice in der Zentralbibliothek) hat mich eine neue Aufgabe gereizt.

Ausgeschrieben war die Stelle Onleihe und Periodika (Zeitschriften). Mit der Onleihe hatte ich schon während der letzten Jahre im Publikumsdienst zu tun.

Die App erklären, den Leser*innen zeigen, wie man den E-Book-Reader bedient, und erläutern, wie man E-Medien herunterladen kann – dieser aktive Teil ist mir bestens bekannt. Mit den Zeitungen und Zeitschriften hatte ich jeden Tag zu tun. Ausleihen, zurück buchen und das ein oder andere Gespräch über den Zustand der Hefte führen („Nein, wir leihen die Zeitschriften nicht mit Rotweinflecken aus!“).

Doch wie sieht es mit der Medienbeschaffung im Online-Verbund aus? Wie werden die Lizenzen verwaltet? Welche Statistikmöglichkeiten gibt es? Wie werden die Kaufentscheidungen getroffen, die ja für 36 Bibliotheken verschiedenster Größenordnung in OWL gelten? Wie werden die ca. 400 Zeitschriften-Abonnements für die Stadtbibliothek und die Stadtteilbibliotheken verwaltet?

Hier habe ich in den letzten Wochen eine Menge dazugelernt (das letzte Mal, als ich in der Bestellabteilung gearbeitet habe, gab es noch Lochkarten!).

Ich freue mich auf meine neue Aufgabe in der OWL-Onleihe und in der Zeitschriftenstelle.

M. Orbke

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