Spieletester: ASTRO BOT Rescue Mission

Spielbeschreibung:
Das Game ASTRO BOT Rescue Mission bringt das Genre Jump’n’Run in die virtuelle Realität (kurz: VR von Virtual Reality). Hier steuert man den namensgebenden Astro Bot durch bunte 3D-Levels und Welten und muss Hindernisse überwinden und Rätsel lösen, um die anderen Astro Bots von Gegnern und Endbossen zu befreien.

Virtual Reality PUR
Das Game ASTRO BOT Rescue Mission kann nur über die VR-Brille der Sony Playstation gespielt werden. Es braucht seine Zeit, um sich daran zu gewöhnen, eröffnet dann aber seine besonderen Elemente und Freiheiten. Das Game nutzt clevere Ideen, diese neue Art des Gaming auszuprobieren und den Spielenden herauszufordern. Um seine entführten Astro Bot Freunde zu retten, muss man in den einzelnen Levels jeder Welt seine VR-Brille nutzen und z.B. um die Ecke eines Gebäudes schauen und hinter einer unscheinbaren Ecke einen Astro Bot finden. Diese und andere Ideen veranschaulichen das Prinzip, was es bedeuten kann, mit seiner VR-Brille in das jeweilige Game einzutauchen. Man ist förmlich mittendrin, statt nur vor einem Bildschirm zu sitzen und seinem Helden beim Springen und Fliegen zuzuschauen. Selbst der DualShock-4- Controller nimmt dabei eine spürbare aktive Rolle ein.

Fünf Welten und Geheimnisse gilt es zu entdecken
Die einzelnen Welten mit ihren 20 verschiedenen Levels haben unterschiedliche Themen und sind angenehm abwechslungsreich. Dabei muss man auch den eigenen DualShock-4-
Controller einsetzen und z.B. als Taschenlampe den Weg durch eine Kristallhöhle zu finden oder um Geister abzuwehren. Am Strand, in Schluchten, in einem japanischem Dojo oder auf einer luftigen Baustelle sucht man dabei ständig andere Astro Bots, erledigt knuffige Gegner mit Stacheln und sammelt ständig Münzen ein. Der Schwierigkeitsgrad nimmt dabei auch ordentlich zu, d.h. die Endbosse müssen teilweise mehrmals wiederholt werden.

Sonys neues Maskottchen
Das sich Sony am allseits funktionierendem Spielprinzip eines Nintendo Marios bedient (Münzen sammeln, Geheimnisse entdecken, springen, auf Gegner hüpfen und fliegen) ist kein Makel, sondern hat Sony ein eigenes echtes Gaming Maskottchen für die Playstation beschert. Die putzigen Astro Bots sind ideal dafür, um in die Welt des VR-Gaming einzuführen und haben ihren festen Auftritt auch auf der Playstation 5 gefunden. Mit den lieben Astro Bots erlernt man auf spielerische Weise, interaktive Gadgets der VR-Brillen und ihres DualShock-4-Controller und des DualSense-5-Controllers zu verstehen und zu nutzen.
ASTRO BOTS Rescue Mission ist eine wirkliche Bereicherung für Sonys Playstation und ihres VR-Sets.

Fazit:
Rescue Mission vereint klassische Elemente des Jump’n’Run Genres und nutzt diese für neue Erfahrungen und Ideen des VR-Gamings. Wenn man sich mit den Besonderheiten und Herausforderungen des VR-Gamings zurecht findet, wird man mit einem besonders gelungenen Spiel belohnt, welches auf kindliche Weise die Faszination der Virtual Reality erfahrbar macht.
Als wichtige Hürde gilt es den preislichen Umfang zu bedenken, da für das Spiel auf der Sony PlayStation 4 noch das hauseigene VR-Equipment gekauft werden muss. Zudem muss jeder individuell herausfinden, ob ihn das Tragen einer VR-Brille und das Spielen in der VR nicht belastet. Es gelten außerdem die Einschränkungen und Hinweise für Kinder unter 12 Jahren. (Hier eine persönliche Note: Es kann zurecht behauptet werden, dass ASTRO BOT Rescue Mission zu den besten VR-Spielen gehört, sogar das Beste überhaupt. Es vereint nahezu alle wichtigen Elemente eines VR-Games und kombiniert diese mit vielen gelungenen klassischen Elementen des Jump’n’Run Genres. Gleichzeitig wird es Neulingen und unerfahrenen Menschen leicht gemacht, die Faszination der Virtual Reality kindgerecht zu erlernen. Das Spiel kann als idealer Einstieg des VR-Gaming gesehen und genutzt werden.)


Wer sind die Spieletester?

Um Erziehungsverantwortliche bei der zeitgemäßen Medienerziehung zu unterstützen, bietet der Spieleratgeber NRW einen pädagogischen Ratgeberservice zu Computer-, Konsolenspielen und Apps.

Unter Anleitung erfahrener Medienpädagog*innen gemeinsam mit Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen werden aktuelle und interessante Spiele getestet und beurteilt. Ziel ist es, die Kritikfähigkeit von jungen Gamern weiter auszubilden und sie in redaktionelle Prozesse und aktive Medienarbeit mit einzubinden. Alle Ergebnisse dieser Beurteilungen sowie die Meinungen der jungen Spieletester finden sich auf der Webseite des Spieleratgebers wieder. Die Beurteilungen unseres Spieletester-Teams, das von Bilsel Kıratlı betreut wird, stellen wir in unregelmäßigen Abständen hier auf dem Blog vor.

Spieletester: TowerFall Ascension

Spielbeschreibung:
Das pixelige TowerFall Ascension ist ein Duellspiel, in dem bis zu vier Spielende in einer Arena gegeneinander antreten und sich mit Pfeil und Bogen gegenseitig ausschalten müssen. Da die einzelnen Duelle kaum eine Minute lang dauern, manchmal sogar nur Sekunden, sind die Durchgänge schnell vorbei. Die Person mit den meisten Siegen oder ausgeschalteten Gegnern gewinnt die gesamte Partie. Das Spiel verfügt außerdem über den so genannten Verteidigungsmodus, bei dem allein oder mit mehreren Personen gemeinsam gegen immer stärker werdende Wellen von Gegnern angetreten werden kann.

Pädagogische Beurteilung:
Robin Hood mit Flügeln
In unserer Testergruppe wurde schnell klar, dass es etwas Spielkenntnis benötigt, um erste Siege zu erringen. Zwar werden nur wenige Knöpfe benötigt, durch die geforderte Präzision und das anspruchsvolle Timing nahm das Spielniveau aber nach einiger Zeit sichtbar zu. Je nach Geschick und Glück kann man sich Gegenstände aus Kisten besorgen, um z.B. mit Spezialpfeilen, Flügeln oder sogar Unsichtbarkeit Jagd auf die anderen Kontrahenten zu machen. Einziges Ziel bleibt, als Letzte*r in den teilweise chaotischen Runden übrig zu bleiben.

Schnell zu lernen, schwer zu meistern
Erst im Duell mit Freunden erkennt man das wirkliche Potential von TowerFall Ascension. Befinden sich z.B. nur wenige Pfeile im Köcher, muss taktisch klug vorgegangen – oder auf eine andere Strategie – gesetzt werden. Je mehr Gegner es zu beachten gilt, desto schneller, hektischer und herausfordernder werden die einzelnen Runden. Die Pfeile können von überall her geflogen kommen, auch über den Bildschirm hinweg, da es mehrere Übergänge von der einen Seite direkt zur anderen Seite der Arena gibt. Manche Pfeilarten fliegen sogar durch Wände. Durch die vielen unterschiedlichen Items und Arenen bleibt das Geschehen stets spannend. Optional können alle Items und die Veränderungen der Standard-Map deaktiviert werden, was in der Testergruppe jedoch keinen Anklang fand.

Fazit:
TowerFall Ascension ist mit dem temporeichen Ansatz ein wunderschönes und vor allem spaßiges Duellspiel, welches seinen Reiz besonders mit mehreren Personen entfaltet und lustige Partyrunden garantiert. Der Gewaltgrad ist aufgrund der bunten Pixelgrafik und der harmlosen Sterbeanimationen unbedenklich. Durch die hohe Geschwindigkeit könnten sich unerfahrene Spieler*innen überfordert fühlen.

Kommentare unserer Spieletester:

„Hoher Spielspaß, man fiebert viel mit.“

„Schnell zu lernen, schwer zu meistern.“

„Das Pixelige hat keinen Bezug zur Realität, wodurch dieser taktische „Shooter“ auch für Kinder geeignet ist.“


Wer sind die Spieletester?

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Spieletester: Duck Game

Spielbeschreibung:
Duck Game ist ein Arenaduell-Spiel in einem bunten, pixeligen 2D-Retrolook. Der Titel ist auf sehr schnelle Multiplayer-Duelle ausgelegt, in denen die Spieler*innen als Ente durch die Benutzung unterschiedlichster Waffen alle anderen Enten erledigen müssen. Dies sorgt besonders in der Gruppe für kurzweilige, aber spaßige Duelle.

Pädagogische Beurteilung:
Bewaffnete Enten
Das komplette Spielprinzip ist, wie bereits erwähnt, für schnelle Runden ausgelegt. Zudem gibt es eine Vielzahl an Gestaltungsmöglichkeiten für das Gameplay. Seien es die unzähligen albernen Hüte für die eigene Ente oder das enorme Waffenrepertoire (Bananen-Bomben, Wasserpistolen, Granatenwerfer, Laser, Maschinengewehre, Schwerter etc.), jede*r Mitspielende kann das passende Item wählen und benutzen. Zu Beginn einer Runde ist es wichtig, sich in den Duell-Arenen so schnell es geht zu orientieren, die nächstbeste Waffe zu schnappen und die ersten Gegner in Entenbraten zu verwandeln. Da man bereits nach einem Treffer ausgeschieden ist, bleibt die Rundenzeit überschaubar. Ist die eigene Ente besiegt, geht das Geschehen direkt in einer anderen Arena weiter.

Die Jagd nach dem Highscore
Während im Solo-Modus immer schwierigere Herausforderungen warten und eigene Bestzeiten aufgestellt werden können, sind die spaßigen Multiplayer-Runden ideal für laute Gaming-Treffen mit Freunden. So war der Titel auch in unserer Testgruppe sehr beliebt und sorgte für viele spaßige Runden. Die sehr kurzen Runden sorgen zudem dafür, dass Sieg und Niederlage nah beieinanderliegen und es kaum Zeit gibt, in der Frustration aufkommen kann. Da die Online-Community stets neue Arenen erstellt, ist auch für genug abwechslungsreiche Schauplätze gesorgt. Kreative Spieler*innen können sich natürlich auch selbst in den Level-Editor einarbeiten und austoben.

Fazit:
Duck Game ist ein raues, temporeiches Spiel mit Multiplayer-Fokus. Da das Gameplay ein hohes Tempo und schnelle Reaktionszeiten erfordert, können unerfahrene Kinder und Jugendliche leicht an ihre Grenzen stoßen und sich somit schnell überfordert fühlen. Die gewaltbereiten Enten werden in ihrer Ernsthaftigkeit durch den Pixellook abgeschwächt.

Kommentare unserer Spieletester:

„Die Sounds sind lustig.“

„Im SinglePlayer ist es viel schwerer und frustrierender, da ein Computer immer trifft. Außerdem ist es eine riesige Challenge, dies auf Zeit abzuschließen.“

„Im Online/Multiplayer-Modus ist es sehr spaßig, da mit Freunden eine tolle Spielatmosphäre herrscht.“

„Die Grafik ist passend zum Spiel, simpel aber gut.“


Wer sind die Spieletester?

Um Erziehungsverantwortliche bei der zeitgemäßen Medienerziehung zu unterstützen, bietet der Spieleratgeber NRW einen pädagogischen Ratgeberservice zu Computer-, Konsolenspielen und Apps.

Unter Anleitung erfahrener Medienpädagog/innen gemeinsam mit Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen werden aktuelle und interessante Spiele getestet und beurteilt. Ziel ist es, die Kritikfähigkeit von jungen Gamern weiter auszubilden und sie in redaktionelle Prozesse und aktive Medienarbeit mit einzubinden. Alle Ergebnisse dieser Beurteilungen sowie die Meinungen der jungen Spieletester finden sich auf der Webseite des Spieleratgebers wieder. Die Beurteilungen unseres Spieletester-Teams, das von Bilsel Kıratlı betreut wird, stellen wir in unregelmäßigen Abständen hier auf dem Blog vor.

Spieletester: Move or Die

Spielbeschreibung:
„Beweg dich oder scheide aus!“ Diese simple Aussage und Übersetzung von Move or Die ist das grundlegende Spielprinzip und dauerhaftes Programm. Während der vielen Mini-Games geht es darum, sich ständig zu bewegen und verschiedene Aufgaben zu bewältigen. Wer zu lange stehen bleibt, verliert Energie und scheidet dann automatisch aus und der oder die letzte Spieler*in gewinnt die jeweilige Runde. Das Gesamtergebnis am Ende der kompletten Partie ist jedoch von den gesammelten Punkten abhängig. Ausgelegt ist der Titel im Multiplayer-Modus für bis zu 4 Kontrahent*innen.

Pädagogische Beurteilung:
Bewegung ist Trumpf
Das zunächst einfach klingende Spielprinzip wird durch die unzähligen Level-Varianten deutlich schwieriger und herausfordernder. Jede Variation hat neue Regeln, wobei die Vielfalt sehr groß ist. Neben einem Basketballmatch müssen beispielsweise auch einer Stachelkugel bzw. tödlicher Strahlung ausgewichen oder ein Wettrennen durchlaufen werden. Dann muss man tödlichen Blöcken ausweichen, nicht in den Abgrund stürzen oder versuchen, den Gegner als Geist oder mit einer Laserwaffe auszuschalten. Gerät man während der hektischen Runden in eine Sackgasse und bewegt sich nicht, sinkt die Energie, bis man ausscheidet. Wenn dann noch vorher eingestellt wurde, dass sich nach einer halben Minute die kompletten Regeln ändern, ist maximale Hektik vorprogrammiert. Dies fördert aber auch den Spaßfaktor und jede Runde wird spannend und lustig.

Battle Royale für Modder?
Im beigefügten Editor können Fans eigene Varianten und Spielideen erstellen und diese mit dem Internet teilen. Ergo können unendlich viele Spielarten für die eigenen Runden heruntergeladen und ausprobiert werden. Unregelmäßige Updates (z.B. ein Halloween-Special) erhöhen den Wiederspielwert zusätzlich. Da es immer darum geht, nicht zu sterben und die Regeln bei den ersten Durchgängen oftmals nicht sofort verständlich sind, kann es schnell zu Irritationen bei der Steuerung kommen. Erst durch ständige Wiederholungen wird man besser und erhöht die eigenen Siegeschancen.

Fazit:
Move or Die ist ein sehr kreatives und spaßiges Partyspiel mit unzähligen Level-Ideen. Durch die aktive Modding-Szene und die Möglichkeit, eigene Level zu basteln, bleibt der Titel stets abwechslungsreich und interessant. Die Grafiken und Animationen sind sehr bunt und kindgerecht, was für Schmunzeln in der Testgruppe sorgte. Obwohl es auch einen Online-Modus gibt, sollte Move or Die laut der Jugendlichen unbedingt lokal in einer Gruppe mit Freund*innen gespielt werden.

Kommentare unserer Spieletester:

„Die Steuerung ist echt einfach, aber in manchen Modi unklar.“

„Ich finde die Grafik echt gut.“

„Der Sound ist passend zum kompetitiven Vibe.“

„Simpel, aber funktioniert.“


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Spieletester: Splatoon 2

Seit einiger Zeit haben wir bei uns im Haus eine Spieletestergruppe. Die Spieletester wurden vom Spieleratgeber NRW ins Leben gerufen. Gemeinsam mit Kindern und Jugendlichen werden unter Anleitung aktuelle und interessante Spiele getestet und beurteilt.
Unsere Gruppe haben wir in Kooperation mit dem Bielefelder Jugendring aufgebaut. Sie besteht aus 5 Spieletestern zwischen 13 und 15 Jahren, die sich regelmäßig im Gamingraum der Stadtbibliothek am Neumarkt treffen, um an unseren Konsolen neue Spiele auszuprobieren und Beurteilungen zu schreiben. Ihre Erfahrungen mit den Spiele möchten wir nun auch hier auf dem Blog mit euch teilen.
Zu einem der ersten getesteten Spiele gehört Splatoon 2. Lest hier, wie das Urteil unserer Tester ausfällt. 🙂

Splatoon 2 hat ein gutes Gameplay, es hat weder Fehler in der Steuerung, noch im Spieldesign. Allgemein ist die Grafik des Spiels gut, da sie flüssig läuft und es gibt viele Details, wie zum Beispiel die Tintenflecke, die auch als solche zu erkennen sind. Zudem gibt es keine Gamecrashs. Der Online-Modus macht besonders Spaß, weil man dort gegen abwechslungsreiche Spieler antreten kann.

Was dem Spiel allerdings fehlt, ist eine klare Story. Das Ziel ist nur ein Vorwand zum Spielen. Auch wenn der Online-Modus Spaß macht, liegt der Fokus zu sehr darauf und es fehlt an Kreativität im Storytelling des Einzelspieler-Modus, weshalb dieser schnell langweilig wird. Zudem sind die Level nicht immer fair gestaltet. Teilweise stehen dem Spieler zu viele Gegner bei zu schwachen Waffen entgegen. Die Altersvorschrift von 6 Jahren trifft zwar auf den Inhalt des Spieles zu, jedoch nicht zu empfehlen, da das Spiel für junge Kinder zu hektisch ist.

Zusammenfassend ist das Spiel für 10 bis 12-Jährige, die an Shooter-Spielen interessiert sind und bereits eine Online-Mitgliedschaft besitzen um die Vorzüge des Online-Modus zu nutzen, gut geeignet.