Gnocchi in Tomatensugo

In der Zeitschrift „kochen & genießen“ (4/2022) habe ich ein tolles einfaches Rezept entdeckt, was ich euch nicht vorenthalten möchte. Nachgekocht und für gut befunden selbstverständlich! 🙂

Zutaten für 4 Personen:

  • 800g frische Gnocchi (Kühlregal)
  • Salz
  • 1 rote Zwiebel
  • 1 EL Öl
  • 1 EL Zucker
  • 2 EL Balsamico-Essig
  • 1 Dose (425 ml) Kirschtomaten
  • Pfeffer
  • 4 Stiele Basilikum

So wird’s gemacht:

  1. Gnocchi in kochendes Salzwasser geben und ca. 2 Min. ziehen lassen, dann abgießen. Zwiebel schälen und fein würfeln, das Öl in einer großen Pfanne erhitzen und die Zwiebeln darin glasig dünsten. Mit Zucker bestreuen und leicht karamellisieren lassen. Zwiebel mit Essig und Tomaten ablöschen, aufkochen. Mit Salz und Pfeffer würzen und offen ca. 5 Min. köcheln lassen.
  2. Gnocchi unter das Tomatensugo mengen und kurz erhitzen. Basilikum waschen und die Blättchen abzupfen. Unter die Gnocchipfanne mischen und servieren.

Das war’s auch schon. Klingt doch ganz easy-peasy oder? 😎

Viel Spaß beim Nachkochen und guten Appetit!

kwk

Sauerkraut-Tomatensuppe

Hier eine Rezeptidee, die ich von meinem Vater habe.

Ein Lieblingsessen hat ja oft weniger mit Kulinarik oder gar kunstvoller Gourmetküche zu tun, sondern mehr mit einer persönlichen Geschichte oder einer Erinnerung. Bei diesem Rezept erinnere ich mich gerne an ein alljährliches Treffen mit Freunden: das Pfingstlager gehörte schon in meiner Kindheit zur Tradition eines Vereins, in dem im Laufe der Zeit meine ganze Familie aktiv war. Ursprünglich wurde gezeltet mit Lagerfeuerromantik, selbstgebauter Feuer-Kochstelle, fließendes Wasser zum Waschen gab es am Bach nebenan. Später übernachteten wir in Kleingarten-Hütten, immer noch recht rustikal, aber mit Stromanschluss und sanitären Anlagen in der Nähe.

Zentral waren die gemeinsamen Mahlzeiten und zu Mittag gab es eben Eintopf. Wir hatten einen vereinseigenen großen elektrischen Einkochtopf; in jedem Jahr meldete sich jemand freiwillig und kochte für alle. Mein Vater war, glaube ich, der erste Mann, der sich für diese Aufgabe gemeldet hatte. Alle rätselten, was das wohl für eine Suppe gäbe, doch auf Sauerkraut als Hauptzutat kam niemand.

Ich habe damals meinem Vater etwas geholfen; also eigentlich habe ich wohl nur in dem großen Topf herumgerührt, damit nix anbrennt. Vom Rezept habe ich lediglich behalten, dass Hack, Sauerkraut und Tomaten aus der Dose dazugehörten. Und dass es sinnvoll ist, das Sauerkraut noch mal zu schneiden, bevor es in den Suppentopf kommt, weil lange Krautfäden kaum unfallfrei zu löffeln sind – vor allem nicht bei einer roten, tomatigen Suppe.

Das Rezept, nach dem mein Vater sich gerichtet hatte, ging verloren. Als ich ihm viele Jahre später erzählte, ich hätte eine Sauerkrautsuppe gekocht, die von ihm inspiriert sei, wollte er mein Rezept, nur ich hatte keines, ich koche meist frei Schnauze.

Jetzt koche ich regelmäßig für meinen Vater, da war es naheliegend, auch mal wieder eine Sauerkrautsuppe zu versuchen.

Teller gefüllt mit einer roten Suppe, in der auch Hack, Kraut und anderes Gemüse zu erkennen ist. Der Teller steht mit Löffel auf einem blauen Tischset.

Und diesmal habe ich mitgeschrieben. 🤗

Zutaten:

  • 1-2 EL Öl zum Anbraten
  • ca. 1 Pfund Hack (halb und halb)
  • Suppengrün, fein gewürfelt
  • Zwiebel, gewürfelt
  • Tomatenmark
  • ca. 500g Sauerkraut
  • 1,5 l pürierte Tomaten
  • 1 Dose stückige Tomaten
  • Ajvar und Senf nach Geschmack
  • Gemüsebrühe, ca. 1 l, evtl. auch mehr
  • Kräftiger Schluck Rotwein
  • Gewürze: Salz, Pfeffer, Paprika, eine Prise Zucker, 1-2 Lorbeerblätter, 3-6 Wacholderbeeren, Chilipulver, … – jeder nach seinem Geschmack

Zubereitung:

In etwas Öl das Hack krümelig braten. Zwiebeln dazu geben. Mit Salz, Pfeffer, Chili und Paprika würzen (ich hab da auch noch so Gewürzmischungen, mit denen ich herumexperimentiere; ich mag es mit kräftiger Würze und auch Schärfe). Tomatenmark etwas mit anbraten. Dann mit einem kräftigen Schuss Rotwein ablöschen – das heißt, den Rotwein in den Topf, bitte! 😉

Das Wurzelgemüse klein gewürfelt eine Weile mitdünsten. Senf und Ajvar irgendwann dazu geben und evtl. noch mal würzen. Dann das Sauerkraut untermischen. Ich schneide es vorher – siehe oben – wenn ich‘s nicht vergesse. Mit Tomatenpürree und Brühe aufgießen, bis es die gewünschte Konsistenz hat. Ich nehme auch noch gerne stückige Tomaten dazu.

Das verträgt wirklich viel Würze, also abschmecken und evtl. nachwürzen. Außerdem hänge ich einen (Tee)beutel mit Gewürzen wie Wacholderbeeren, Lorbeerblättern, Pfefferkörnern, evtl. Senfkörner, Nelken in die Suppe und lasse alles eine ganze Weile köcheln. Den Teebeutel kann man am Ende komplett wieder herausfischen und kaut später nicht plötzlich auf einer Wacholderbeere oder einem Senfkorn herum (finde ich unangenehm).☺️

So ein großer Topf ergibt natürlich viele Portionen. Wenn Ihr nicht gerade eine ganze Theatergruppe verköstigen müsst, lässt sich die Suppe sehr gut einfrieren. Wir wurden zu zweit pappsatt und konnten noch drei gute Doppelportionen in die Truhe geben. Der Herbst kann kommen.😊

Nun, für mich ist diese Suppe noch extra gewürzt mit schönen Erinnerungen an Familie und Freunde. Das fehlt Euch natürlich beim Nachkochen. Aber vielleicht schmeckt es Euch ja trotzdem. Oder Ihr entwickelt mit der Zeit eine eigene Variation mit Eurer eigenen Geschichte zum Rezept.

Bon appetit.

HilDa

Ein ganz anderes Kochbuch

Heute möchte ich euch kurz ein Kochbuch vorstellen. Aber mal ein ganz anderes. Es geht um „Das Festmahl der Eroberer“ von Drew Smith. Wie der Name schon vermuten lässt, finden sich in dem Buch keine Käsekuchen- oder Salatrezepte. Zwölf Zutaten, die unseren Speiseplan grundlegend verändert haben, wie zum Beispiel Kartoffeln, Mais, und Kakao werden in diesem toll illustrierten Band vorgestellt.

Außerdem werden Themen behandelt, die für uns heute eigentlich gar kein Thema mehr sind. Aber früher war es eben nicht so einfach, das gerade erfundene Speiseeis aufzubewahren oder die Lebensmittel für die langen Überfahrten auf See haltbar zu machen. Diese Lernprozesse, aber auch das Leben der Sklaven auf den Plantagen und den Segelschiffen werden beleuchtet.

Für alle, die gerne ein typisches Rezept „von früher“ nachkochen wollen, gibt es beispielsweise das „Huhn mit 40 Zehen“- ich stutzte zuerst auch, aber es sind Knoblauchzehen gemeint. 😉

21 historische Rezepte laden mitunter zum Schmunzeln, aber auch zum Staunen ein.

Ihr findet das Buch in der Zentralbibliothek am Neumarkt unter der Signatur Xeo Smit.

Viel Spaß beim Lesen! 🙂

kwk

Currywurst-Gnocchi-Auflauf

Der Imbissklassiker mal anders – einfach und sehr schnell als Auflauf zubereitet. „Einfach und schnell“ klingt immer gut, oder? Viel Spaß beim Ausprobieren!

Zutaten (laut Rezept für 4 Personen, ich fand es eher für 3 ausreichend):

  • 3 Lauchzwiebeln
  • 4 feine Bratwürstchen
  • 1 EL Öl
  • 1 Packung (400g) frische Gnocchi aus dem Kühlregal
  • 1 TL Curry
  • 200g Tomatenketchup
  • 200 ml Gemüsebrühe
  • Salz
  • Pfeffer
  • geriebener Emmentaler

Und so geht’s:

  1. Backofen vorheizen (Umluft 175°C). Lauchzwiebeln waschen und in feine Ringe schneiden. Würstchen in ca. 1 cm dicke Scheiben schneiden.
  2. Öl in einer Pfanne erhitzen. Gnocchi und Wurstscheiben darin nacheinander 4-5 Minuten goldbraun braten. Beides in eine Auflaufform geben. Die Lauchzwiebeln mit dem Curry im Bratfett kurz andünsten, Ketchup und Brühe zugeben und aufkochen lassen. Mit Salz und Pfeffer abschmecken.
  3. Soße über die Gnocchi und Wurstscheiben gießen und alle mit dem Käse bestreuen. Im heißen Ofen ca. 15 Mimuten überbacken.

Guten Appetit! 🙂

kwk

Rezept: Buntes Würstchengulasch

Ihr Lieben, hier habe ich nun ein simples und sehr wandelbares Rezept für euch. Für Kinder und Erwachsene gleichermaßen geeignet. 🙂 Viel Schnippelei, aber es lohnt sich.

Ich habe die Sachen verwendet, die ihr unter Zutaten findet. Man kann aber noch andere Dinge hinzufügen, deshalb noch ein paar weitere Vorschläge unter optional.

Zutaten:

  • 1 Ring Schinkenwurst (Fleischwurst)
  • 2 Zwiebeln
  • 1 Knoblauchzehe
  • 1 rote Paprika
  • 1 gelbe Paprika
  • 1 grüne Paprika
  • 1 Tube Tomatenmark
  • Paprikapulver edelsüß
  • Wasser + Brühpulver „klare Brühe“
  • etwas Öl

optional:

  • 1 Dose Mais
  • Salz und Pfeffer
  • Sahne
  • Kidneybohnen
  • passierte Tomaten

Zubereitung:

  1. Schinkenwurst, Paprika, Zwiebeln und Knoblauch in Würfel schneiden bzw. fein hacken.
  2. Die Schinkenwurst in einem großen Topf anbraten, dann die Zwiebeln hinzugeben. Wenn die Zwiebeln glasig sind, den Knoblauch dazu geben.
  3. Die Paprikastückchen hinzugeben.
  4. Das Tomatenmark dazugeben und mit Brühe ablöschen. Die Zutaten sollten alle knapp bedeckt sein. Wenn gewünscht, mit Salz und Pfeffer würzen. Uns hat es gereicht, am Schluss mit dem Paprikapulver zu würzen.
  5. Nun nach Belieben Mais, Kidneybohnen… hinzufügen.
  6. Ca. 20 Minuten leicht köcheln lassen und ab und zu umrühren.

Mit Nudeln, Reis, oder Pommes servieren, es passt auch hervorragend ein gemischter Salat dazu.

Guten Appetit! 🙂

kwk

Feine Kartoffelsuppe

Passend zum Wetter habe ich eine ganz einfache Suppe für euch, eine Kartoffelsuppe.

Zutaten für 4 Personen:

  • 500 g mehligkochende Kartoffeln (geht auch mit vorwiegend festkochenden)
  • 1 Bund Suppengrün
  • 1 Zwiebel
  • 3 EL Butter
  • 1 1/4 l Rindfleischbrühe
  • 1 Lorbeerblatt
  • 125g Doppelrahmfrischkäse
  • Salz
  • Pfeffer
  • 100g durchwachsener Speck in Scheiben (kann man auch weg lassen und Kochwürstchen dazu servieren)
  • 3 EL feingehackte Petersilie

Zubereitung:

  1. Die Kartoffeln schälen, waschen und fein würfeln. Das Suppengrün putzen bzw. schälen, waschen und eben falls fein Würfeln. Die Zwiebel abziehen und auch in Würfel schneiden.
  2. Butter in einem Topf erhitzen und Kartoffeln, Suppengrün sowie Zwiebel darin unter Rühren etwa 5 Minuten andünsten. Die Brühe angießen, das Lorbeerblatt hinzufügen und zugedeckt bei mittlerer Hitze 30 Minuten garen.
  3. Etwa fünf Esslöffel Gemüsewürfel aus der Suppe nehmen und den Rest fein pürieren. Die Gemüsewürfel wieder hinzugeben. – Alternativ kann man auch einfach alles pürieren. Den Doppelrahmfrischkäse mit einem Schneebesen einrühren und die Suppe mit Salz und Pfeffer kräftig abschmecken.
  4. Den Speck in breite Streifen schneiden und in einer Pfanne ausbraten (vielleicht geht auch Bacon, fällt mir gerade ein 🙂 ).
  5. Zum Schluss mit Petersilie bestreuen.

Guten Appetit! 🙂

 

kwk

Buchtipp „Magnolia Table“ + Rezept

Als bekennender „Fixer Upper“ – Fan (eine Haus-Verschönerungs-Serie aus den USA) habe ich natürlich das Kochbuch „Magnolia Table“ von Joanna Gaines im Regal. Ich war mir erst unsicher, ob alle Maßeinheiten aus dem amerikanischen gut übersetzt sind, aber bislang hatte ich noch kein Problem. Die Rezepte sind wunderbar anders und eine gute Mischung aus Backrezepten und Kochrezepten. Es kommen Zutaten in den Topf (oder in den Ofen), mit denen ich vorher noch nicht gearbeitet habe.

Das Kochbuch/Backbuch ist sehr schön gestaltet, neben allerlei Rezepten findet man zahlreiche Bilder aus dem Privatleben der Familie Gaines und erfährt so manches „aus dem Nähkästchen“-Geplauderte.

Was mich anfangs irritierte war, dass sehr viele süße Gerichte, die für mich zu einem Nachmittagskaffee oder -tee gehören, im Buch beim Frühstück angesiedelt sind. Die Amerikaner essen eben anders als wir. 🙂 Oft kommt so viel Zucker und gesalzene Butter in den Teig das man denkt „das kann nicht gut gehen“. Aber wie schon gesagt, verfrachtet man das Ergebnis in den Nachmittag, ist es kein Problem. Die Portionsangaben sind immens, lasst euch davon nicht abschrecken. Da ich so begeistert bin, habe ich für euch das Rezept „Overnight French Toast“ im Angebot. Viel Spaß beim Ausprobieren!

Overnight French Toast  (12 Portionen)

  • 110g kalte, gesalzene Butter zzgl. 1 EL gesalzene Butter, zimmerwarm, für die Backform
  • 450g italienisches Weißbrot in ca. 2,5 cm dicke Scheiben geschnitten
  • 10 große Eier
  • 500 ml Schlagsahne
  • 250 ml Milch
  • 100g Zucker
  • 2 TL Vanille-Extrakt
  • 220g Rohrzucker
  • 125g grob gehackte Pekannüsse (ich habe andere genommen, Haselnüsse oder Walnüsse gehen auch)
  • 70g Mehl
  • 1 Prise koscheres Salz (ich habe normales genommen)
  • Optional: 1-2 EL Puderzucker und Ahornsirup
  1. Eine 23 x 33 x 7,5 cm große Backform mit 1 EL zimmerwarmer Butter fetten. Die Brotscheiben in zwei Reihen in der Backform anordnen, sodass sich die Scheiben überlappen.
  2. Die Eier in einer großen Schüssel schlagen. Sahne, Milch, Zucker und Vanille-Extrakt unterrühren. Das Brot gleichmäßig mit der Mischung übergießen. Zugedeckt über Nacht kalt stellen.
  3. Einen Backrost ins obere Drittel des Backofens schieben und den Backofen auf 190°C vorheizen. Die Backform aus dem Kühlschrank nehmen und 30 Min. bei Zimmertemperatur ruhen lassen.
  4. Rohzucker, Pekannüsse, Mehl und Salz in eine mittelgroße Schüssel geben. Die kalte Butter direkt mit in die Schüssel raspeln, dann alle Zutaten zu einer krümeligen Masse vermischen. Die Masse auf das Brot streuen.
  5. Die Backform in den Ofen schieben und 35-40 Minuten backen, bis die Oberfläche braun und das Innere gestockt, aber noch weich ist. Etwas abkühlen lassen.
  6. Mit Puderzucker bestäuben und mit Ahornsirup servieren. (kann ich sehr empfehlen 🙂 )

Am besten schmeckt es, wenn es noch etwas warm ist. Reste können bis zu zwei Tage in einem verschlossenen Behälter im Kühlschrank aufbewahrt werden.

Guten Appetit! 🙂

kwk

Vegetarische Teigtaschen

Zutaten für den Teig:

  • 320 g Mehl
  • ein halber Teelöffel Backpulver
  • 1 Ei
  • etwas Salz
  • 200 g Butter
  • 4 EL Wasser

Alle Zutaten in einer Rührschüssel, mit einem Knetkaken, zu einem gleichmäßigen Teig vermengen. Den Teig abgedeckt bei Raumtemperatur 20 Minuten ruhen lassen.

Zutaten für die Gemüsemischung:

  • 1 Möhre
  • 1 halbe Zucchini
  • 150 g frische Champignons
  • 1 kleine Zwiebel
  • Paprikapulver, Salz und Pfeffer

Das geputzte Gemüse in kleine Würfel schneiden und zusammen in eine Pfanne geben. Das Ganze mit etwas Öl andünsten und mit Salz, Pfeffer und Paprikagewürz abschmecken. Anschließend die Füllung etwas abkühlen lassen.

Den Teig auf einer bemehlten Arbeitsfläche ausrollen und zum Beispiel mit einer Müslischüssel Kreise ausstechen. In die Mitte der Kreise jeweils einen Löffel der Gemüsefüllung geben. Die Kreise in der Mitte umklappen und den Rand mit einer Gabel festdrücken.

Die Teigtaschen auf ein mit Backpapier belegtes Blech legen. 1 Ei mit 2 EL Sahne mischen und die Teigtaschen damit bestreichen. Anschließend in den vorgeheizten Backofen schieben (Ober- und Unterhitze: 200 Grad, Heißluft: 180 Grad) und ca. 15 Minuten goldbraun backen.

Mehr Rezepte findet ihr bei uns vor Ort oder in der Onleihe. Guten Appetit!

lga

Spinat-Nudelsalat

Wegen der aktuellen Situation konnten wir lange nicht mehr auswärts essen gehen und haben darum notgedrungen wieder mehr zu Hause gekocht.

Um die Frage zu beantworten „Was koche in denn morgen?“, kommt hier ein Rezept von einem Nudelsalat (die haben wir ja noch ganz viel an Vorrat zu Hause 😊).

Spinat-Nudelsalat für 8 Personen:

Zutaten:

  • 500 g. Schleifennudeln
  • 2 Zwiebeln
  • Olivenöl
  • 2 große Becher Sahne
  • 2 kleine Becher Creme fraiche
  • 600 g. Blattspinat gefroren
  • 3 Eßl. Instant gekörnte Brühe (Maggi)
  • evtl. Muskat, Sonnenblumenkerne oder Pinienkerne

Zubereitung:

Gefrorenen Spinat aus der Kühlung nehmen. Nudeln in Salzwasser kochen. Zwiebeln fein würfeln und in Olivenöl glasig dünsten und mit Sahne ablöschen. Creme fraiche sowie Gemüsebrühepulver einrühren und erhitzen, bis sich die Brühe gelöst hat (nicht kochen!). Evtl. noch mit Muskat würzen. Den nur leicht angetauten Spinat in Würfel schneiden und zu den noch heißen, abgetropften Nudeln geben. Warme Brühemischung darüber gießen und alles gut durchmischen. Wer mag, kann noch Pinien- oder Sonnenblumenkerne in einer trockenen Pfanne leicht anrösten und dazugeben.

Dazu schmeckt Grillgut jeder Art oder einfach nur solo als Salat genießen.

Nun kann ich euch nur noch einen guten Appetit wünschen 😊

A.K.

Rezept: Chili con carne (2 Portionen)

Zutaten:

200g Rinderhack
1 Stange Porree (oder eine Zwiebel)

1 Dose passierte Tomaten
Tomatenmark
1 EL Ajvar (mild)

1 kl. Dose Kidneybohnen
1 kl. Dose Mais

Salz
Pfeffer
Chilipulver
Paprikagewürz
Max. 1 TL Zucker

Zubereitung:

  1. Den Porree putzen, halbieren und kleinschneiden.
  2. Das Rinderhack in der Pfanne abraten. Dann den Porree kurz mit anbraten
  3. Die passierten Tomaten, Tomatenmark, Ajvar und Gewürze hinzufügen, das ganze verrühren und 10 Minuten bei geschlossenem Deckel und mittlerer Stufe kochen lassen. Der Porree ist dann noch bissfest. Wenn man das nicht mag, länger kochen lassen.
  4. Bohnen und Mais abtropfen lassen, unter das Chili mischen und ein paar Minuten mit erhitzen.

Sehr gut dazu schmeckt Reis. Dazu die gewünschte Menge in einem Topf mit etwas Öl anschwitzen. Etwas mehr als die doppelte Menge gesalzenes Wasser (bei 100g Reis 200ml Wasser) hinzufügen, und das ganze bei geschlossenem Topf erhitzen. Sobald das Wasser kocht, auf kleinste Stufe zurückdrehen. Nach 15 Minuten den Topf vom Herd nehmen – Und natürlich den Herd ausstellen.

Juliane