Frühlingsbasar in Stieghorst

Selber machen? Ja, selber machen! Selber schöne Dinge machen!

Nach dem letzten Weihnachtsbasar der Stieghorster MakerSpace Gruppe wurde beschlossen:

„Das machen wir auch im Frühling!“

Die MakerSpace Gruppe trifft sich alle 14 Tage in der Stadtteilbibliothek Stieghorst, um Ideen auszutauschen, handwerklich tätig zu werden und neue Projekte in Angriff zu nehmen. Es wird genäht, gestrickt, gestickt, Holzarbeiten werden angefertigt und Glas und Porzellan upgecycelt… 🙂 Mehr wird nicht verraten, denn wir wollen euch neugierig machen!

So war die Idee von den Kreativen geboren, frühlingshafte Deko, tolle Hasenkarten, schöne Geschenkideen und vieles mehr für unseren Frühlingsbasar mit viel Liebe anzufertigen.

Und jetzt wird verkauft! Und zwar in der Stadtteilbibliothek Stieghorst (in der F. W. Murnau Gesamtschule, Am Wortkamp 3, 33605 Bielefeld) am 11.03.2023 von 11.00 – 16.00 Uhr.

Für eine Spende gibt’s Kaffee und Kuchen. Das eingenommene Geld kommt dem Bielefelder Tierheim zu Gute, die Fellnasen und Samtpfoten werden sich freuen.

Wir freuen uns über zahlreiche Gäste, die gute Laune mitbringen und den Frühling mit nach Hause nehmen.

Von hier wech – für euch da #6

In unserer Reihe Von hier wech – für euch da war auch die Kinderbuchillustratorin Carmen Hochmann bei uns zu Besuch. Die Bielefelderin zeigt gleich drei tolle kreative Projekte zum Nachmachen und Selber-Kreativ-Werden für Kinder.

In Teil 1 bastelt und malt Claudia Hochmann ein buntes Drachenbild, dass zum Mitmalen anregt.

Weiter geht es im nächsten Video mit einem Spiel. Carmen Hochmann zeigt, wie man ganz einfach ein tolles Würfelspiel selbst basteln kann. Dafür braucht es nur ein Blatt Papier, Stifte, einen Würfel und alles, was man so als Spielfigur verwenden kann.

In Teil 3 gibt es zwei weitere Spiele zu entdecken, die man ganz einfach zuhause nachbasteln kann. Ein paar Stifte und Papier – und schon fährt man auf dem Blatt Papier ein Autorennen oder würfelt sich über ein Fußballfeld.

Basteltipp: Blob Paint

Es war so ziemlich genau vor einem Jahr. Der erste Lockdown war mitten im Gange und der Bestell- und Abholservice bzw. Versandservice war plötzlich und gezwungenermaßen mein bester Freund. 

Statt im Laden nach Ideen zu stöbern oder die selbstgemachten Dinge einfach nur zu bewundern, mussten die Web- oder Facebookseiten verschiedener kreativer Menschen und Einrichtungen herhalten. So entdeckte ich Blob Paint beim Lieblingsbastelladen. In dem Post fielen mir sofort die Blumen mit ihren fröhlichen Farben und den lustigen bunten Kreisen auf.

Die nicht nur einfach, sondern auch hübsch übereinander gemalt oder besser: geblobed waren. Genau das richtige für diese Jahreszeit, dachte ich mir. Denn nicht nur auf der Blumenwiese war Frühling – auch vor der Tür schien die Sonne mit angenehmen Temperaturen. Sie machte das „wir bleiben zuhause“ sicherlich um vieles erträglicher. Aber das nur nebenbei. Ich jedenfalls freute mich erst einmal über meine Neuentdeckung. Und das beste: Die Blob Paint-Blumenwiese – gab es als Paket mit allem Drum und Dran: Farben, Schablone, Leinwand, Pinsel, etc.

Schnell bestellte ich und freute mich schon auf die Lieferung, die auch nicht allzu lange auf sich warten ließ. Als sie ankam packte ich alles aus und legte alles schön geordnet auf meinen Basteltisch. Tatsächlich alles da – bis auf die Anleitung. Aber brauchte ich die überhaupt? Ich meinte nicht. Das Bild war auf der Verpackung mit den Farben gut zu sehen und irgendwo hatte ich auch schon gelesen, dass die Farben für die nächste Schicht länger trocknen mussten. Als ich dann doch noch einmal genauer hinsah, entdeckte ich einen Link zu YouTube. Wunderbar. Was will man mehr?

Und so geht’s:

Zunächst wird mit Acrylfarbe in grün und blau eine Wiese beziehungsweise ein Himmel gemalt. Die Farben können auch mit weiß aufgehellt werden. Je nachdem, wie man es lieber mag. Trocknen lassen. Danach die Schablone auflegen und mit einem dünnen Pinsel oder Schwamm das Motiv in blau aufmalen beziehungsweise auftupfen. Wieder trocknen lassen. Und nun kommt endlich das (für mich) wirklich Spannende: die Blobs. Man kann sie im Grunde hinbloben wo man möchte, in einzelnen Punkte oder als Blumen. Wie viele Schichten übereinander es sein sollen, kann man selbst entscheiden. Man muss nur schauen, dass die erste Fläche groß genug für alle weiteren ist. Durch diese übereinander gelegten Blobs entsteht ein 3D-Effekt. Habe ich zumindest auch irgendwo gelesen. Wichtig ist, dass jeder Blob zirka 24 Stunden trocknet.

Ein Ausschnitt aus dem fertigen Bild – hier sind die Blob-Punkte gut zu erkennen!

So lässt sich also ohne viel Aufwand eine Blumenwiese anfertigen. Aber auch Steine können mit Blobs versehen werden; ebenso wie Bilder auch „nur“ mit Blobs auskommen können. Bei YouTube gibt es dazu ebenfalls ein Video. Es nennt sich „abstract bubble art“. Sicherlich gibt es noch viel mehr Möglichkeiten die Blobs auf Tapet zu bringen. Denke, hier darf die Phantasie gerne machen, was sie möchte.

Hier die Links für euch:
Bastelfix: https://www.bastelfix.de/

Viva Decor DIY Blob Painting Blumenwiese: https://www.youtube.com/watch?v=uUZJfuHyo4A
Oder auch diese tolle Anregung:

katinkasbackofen

Natürlich Eier färben zu Ostern

Eigentlich überkam es mich, mal wieder Bücher zu falten. Wir vermissen die „Irgendwas is immer“-Veranstaltungen auch sehr! Passend zu Ostern und Frühling habe ich mir eine Vorlage aus diesem Buch herausgesucht.

Passend dazu dachte ich mir, ich könnte doch noch ein paar Eier färben. Zum natürlichen Eierfärben findet man viel Inspiration. Es geht mit Zwiebeln, Gemüse aber auch mit Saft und Tee. Auf YouTube habe ich schließlich dieses gefunden und noch ein weiteres für Tee.

Auf Zwiebeln und Spinat habe ich verzichtet. Dafür habe ich Rotkohl (Glas) und Heidelbeeren verwendet. Als Teesorten habe ich Kurkuma, Rooibos und Mate genommen sowie Rote-Bete-Saft. Einen schönen Grünton soll Matcha-Tee ergeben. Es sollten aber Sorten sein, die ich anschließend verbrauche – einer der Gründe, warum diese Sorte ausschied.

Nun ging es ans Vorbereiten. Etwa 250g Heidelbeeren habe ich mit 1/2l Wasser aufgekocht und anschließend 10 Minuten leicht köcheln lassen. Den Rotkohl habe ich mit Saft und weiteren 1/2l Wasser erwärmt und ebenfalls 10 Minuten köcheln lassen. Beides wird durch ein Sieb in hitzebeständige Gefäße gefüllt. Den Rotkohlsud habe ich auf zwei Gläser verteilt und in eines zusätzlich etwas Backsoda gegeben (das entstandene Gebräu sieht giftig aus, ja). Dadurch soll das Ei eine andere Farbe erhalten. Der Effekt war bei mir aber nicht groß.

Für die Tees habe ich je 4 Teebeutel verwendet und 10 Minuten ziehen lassen. Schließlich fehlte noch der Rote-Bete-Saft. Ich habe einfach fertigen gekauft. Der kommt ebenfalls in ein Glas – hier nicht auf Textilien kleckern 😉 Zum Schluss kommt in jedes Gefäß noch etwas Essig. Vielleicht hätte ich den bei dem Rotkohl weglassen können, um einen stärkeren Soda-Effekt zu erreichen. Schließlich war auf dem Glas bereits Branntweinessig als Zutat angegeben.

In jedes Gefäß kamen zwei Eier. Rote-Beete, Rotkohl und Rotkohl-Soda bekamen jeweils eines. Nach drei Stunden habe ich jeweils ein Ei aus den Tees und dem Heidelbeersud geholt. Auch Rote Bete war fertig. Die anderen habe ich über Nacht stehen lassen. Beim Herausholen war ich etwas faul und habe den Löffel nicht zwischendurch abgewischt. So kam z.B. das Orange vom Rooibos-Tee auch an die gelben Kurkumaeier. Das ergibt aber auch einen schönen Effekt. Rotkohl war nach drei Stunden noch nicht so weit.

Letztlich macht es bei Tee kaum einen Unterschied, ob die Eier ein paar Stunden oder über Nacht stehen. Bei einem ersten Versuch hatten die Eier bereits nach einer halben Stunde gut Farbe. Da es aber helle Pastelltöne sind, können sie ruhig etwas länger stehen. Rote Bete braucht – man kann es sich denken – auch nicht so lang 😉 Heidelbeeren sind nach drei Stunden auch schon in Ordnung, der Ton wird über Nacht aber noch etwas kräftiger. Rotkohl muss über Nacht stehen.

Als ich meiner Oma ein Foto schickte, erzählte sie mir, früher hätten sie mit Bienenwachs gefärbt. Dazu habe ich ebenfalls Anleitungen gesehen. Nicht zum Färben, aber zum Verzieren. Vielleicht nächstes Jahr.

Juliane

Medientipps zum „Mitmischen“ (Nacht der Bibliotheken 2021)

Zur diesjährigen Nacht der Bibliotheken planen wir gemeinsam mit euch eine Collage zu kreieren (nähere Infos im Blogpost).

Wer Lust hat mitzumachen, bisher aber noch keine zündende Idee hat, kann sich vielleicht durch einige Medien aus unserem Bestand inspirieren lassen.

Der erste Weg führt uns in die Kunstabteilung zu den Sachbüchern über verschiedenen Maltechniken (Maltechniken, Öl- und Acrylmalerei, Aquarellmalerei, Weitere Maltechniken (z.B. Pastellmalerei), Grafische Techniken).

Im Freitzeitbereich finden sich unter anderem Bücher zu Handlettering (Ydk 29), und der Bereich Allgemeines hat Bücher mit Tipps und Anleitungen zur Kalligrafie und kunstvollem Schreiben in petto.

Aber es muss ja nicht alles auf Papier stattfinden; Stoff lädt zum Sticken der Worte ein (Xen 32) und auch gänzlich digitale Kreationen sind denkbar (Wcr 7 Grafik-, Bild- und Fotobearbeitung).

Wer direkt loslegen und nicht erst Bücher bestellen möchte (Bestellservice) kann auch direkt unsere digitalen Angebote nutzen:

Ebenfalls denkbar sind Kunstwerke aus Naturmaterialien (Worte aus Steinen gelegt) oder Zeitungsfetzen à la Lieblingskrimi zu einem „Erpresserbrief“ zusammengefügt.

Wir wünschen euch viel Spaß beim Mitmischen! 🙂

Selbstgebastelte Weihnachtskarte

Wer kennt den Spruch nicht: „Wenn die Zeit da wäre, würde ich viel mehr basteln.“ Eigentlich hasse ich basteln, aber nicht in der Weihnachtszeit. 😉 Ich erinnere mich noch sehr gern an einen Familien-Bastel-Abend vor einigen Jahren. Gemütlich war’s und tolle Sachen sind entstanden. Solche Treffen innerhalb der Familie lässt Corona momentan sogar zu. 🙂 Also los, nehmt euch die Zeit und versucht, am Wochenende Abends nicht vor dem Fernseher zu versumpfen. Man kann sich auch mit Kuscheldecke und -klamotten an den Tisch setzen.

Da man ja bekanntlich öfter man über den Tellerrand hinaus schauen soll, habe ich mir einfach mal ein kunterbuntes Kitsch-Bastelbuch ausgeliehen. Wie ich es mir schon dachte, das meiste ist nicht meins, aber eine Sache gefiel mir dann doch echt gut: eine selbstgebastelte Weihnachtskarte. Nicht so doll aufwändig und vor allem wandelbar. Man muss nicht die vorgeschlagene Schrift aus dem Buch herunterladen und abzeichnen, man kann auch einfach selber was in Schönschrift (oder in seiner normalen Schrift) schreiben. Auch der schwarze Tonkarton muss nicht sein, weiß tut es auch und dann lässt man einfach die weißen Schneeflocken weg  oder macht stattdessen Punkte in einer anderen Farbe… oder oder oder. Seht ihr, so schwer ist das gar nicht. Einziger Knackpunkt: man braucht jemandem im Bekanntenkreis, der Thuja-Pflanzen besitzt. Aber vielleicht kann man auch etwas anderes beglitzern… *denkdenk*

Ihr braucht: 

  • Tonkarton (nehmt die Farbe, die ihr möchtet)
  • einen kleinen Thuja-Zweig
  • Serviettenkleber
  • Glitzerpulver in grün und Petrol
  • Glitzerklebefolienrest in pink (laut Buch, ihr könnt auch etwas anderes verwenden, dann braucht ihr evtl. noche inen normalen Klebestift)
  • Motivlocher Stern (oder ihr schneidet frei Hand aus)
  • Heißkleber
  • weißer Lackstift (oder einen anderen Stift, den man auf eurem Tonkarton gut sieht)

Ihr seht, viele Materialien könnt ihr aus eurem Fundus ersetzen!

So geht’s:

  1. Deckt bitte euer Arbeitsfeld mit alter Zeitung oder ähnlichem ab. Serviettenkleber, Heißkleber und Glitzerpulver sind sooo anhänglich!
  2. Zeichnet eine Klappkarte auf den Tonkarton auf (ich lege meistens zwei Postkarten nebeneinander 😉 )
  3. Den Thuja-Zweig mit Hilfe eines Pinsels mit Serviettenkleber bestreichen und das Glitzerpulver darüber streuen, Zweig gut trocknen lassen.
  4. Stanzt einen Stern aus (Glitzerpapier, Glanzpapier…) oder schneidet frei Hand einen aus.
  5. Klebt den Glitzerzweig mit ein paar Klecksern Heißkleber auf die Karte und klebt den Stern über die Spitze.
  6. Mit dem Lackstift könnt ihr nun noch ein paar Tupfen als Schneeflocken auf die Karte malen und die Karte mit einem Schriftzug versehen.

mal was anderes, oder? – Aus dem Bastelbuch „Happy Christmas“

kwk

Aus dem „Hygge-Holz-Natur-Deko-Wohlfühl-Buch“

Wie angekündigt, wollen wir es uns im Dezember ganz gemütlich machen und das Jahr ausklingen lassen. Natürlich springe auch ich auf diese ganzen „Hygge-Holz-Natur-Deko-Wohlfühl-Bücher“ an, blättere sie durch, freue mich über die schönen Bilder und denke ok, und was nun? Tatsächlich konnte ich aus diesem Exemplar ein paar Sachen verwenden und die erste findet ihr hier. 2020 war meines Erachtens kompliziert genug, von daher hier eine super simple  Bastelidee. Wobei es eigentlich nicht viel zu basteln gibt, sagen wir lieber Deko-Idee mit winz-bastel-Anteil:

Lichterkette im Glas 

Ihr braucht:

  • 1-3 große Weck- oder Marmeladengläser
  • 1-3 Lichterketten mit Akku
  • Ein Stück Sackleinen oder anderen schönen Stoff um den Akku zu verdecken

Und das war’s auch schon.

Los geht’s:

  1. Nehmt eine Lichterkette und wickelt den Stoff um den Akku. Lasst den Akku behutsam in das Glas gleiten, möglichst mit dem Schalter nach oben damit ihr das Licht einfacher an- und ausschalten könnt.
  2. Drapiert die Lichterkette so im Glas, dass sie das ganze Gefäß ausfüllt.
  3. Deckel drauf.

optional: 4. Das Glas könnt ihr den Deckel noch mit Bändern verzieren oder es einfach so lassen.

Wenn ihr gerade kein Glas zur Hand habt, so wie ich- eine Laterne tut es auch 🙂 Hauptsache, gemütlich!

Wohin damit? Auf Treppenstufen, auf den Kamin, auf ein Tablett und Tannenzapfen, kleine Baumscheiben, Kugeln, Deko-Orangenscheiben, Zimtstangen…drum herum verteilen.

🙂

kwk

Faltkunst

Herzen, Hundepfoten, kurze Wörter, wie Lesen oder Danke, Katzen, Blumen – aus einfachen Buchseiten lassen sich – von leicht bis kniffelig – die schönsten Kunstwerke falten. Dazu braucht es auch gar nicht viel: ausgediente Bücher mit einer angemessenen Seitenzahl; sowie Bleistift, Lineal, Schere und Cuttermesser für die anspruchsvolleren Motive, die nicht nur gefaltet sondern auch ausgeschnitten werden.

In unserer FreitagsKreativReihe „Irgendwas is immer“ bieten wir seit einiger Zeit „Buchfaltkunst“ an. In dieser sind viele wunderbare Exemplare der oben genannten Motive entstanden. Die Vorlagen sucht überwiegend Christine Köhler als Leiterin der Veranstaltung aus. Manchmal bringen die Teilnehmer*innen aber auch eigene Ideen mit oder fragen gezielt nach Vorlagen.
Wie im Fall des Notenschlüssels. So wunderschön er aussieht, wenn er fertig ist, umso friemeliger ist aber der Weg dort hin: Denn die vielen Rundungen haben es in sich. Um diese hinzubekommen werden die einzeln Seiten nicht nur fein säuberlich gefaltet, sondern es wird auch sehr viel ausgeschnitten. Zu all dem Fingerspitzengefühl gehört aber auch noch ein großer Topf Geduld und Ausdauer. Denn auf Grund des Schwierigkeitsgrads ist es nicht gerade ein Projekt, das sich in einem Rutsch herstellen lässt. Rund fünf Stunden reiner Arbeitsaufwand sollten schon eingeplant werden.

Woher wir das wissen? Meine Kollegin Christine Köhler nimmt auch gerne die Herausforderung an und probiert die Ideen und Wünsche der Teilnehmer*innen oft auch selber aus. So war es auch bei dem Notenschlüssel. 🙂

Doch ich finde, Arbeit und Mühen haben sich in jedem Fall gelohnt. Und ein Plätzchen zum Verweilen hat der Notenschlüssel ebenfalls schon gefunden: Er ziert das Büro einer Kollegin und erfreut sie so gleichzeitig mit seiner Anwesenheit. Nur ab und an am Freitag muss er seinen Platz dort für ein paar Stunden verlassen – um sich bei „Irgendwas is immer“ zu präsentieren und vielleicht als Inspiration zu dienen.

 

kte

Bullet Journal

Eure Kinder sind schon einige Wochen zu Hause und so langsam macht sich die Langeweile breit? Meine Tochter hat zum Glück eine super schöne Beschäftigung gefunden: Sie ist fleißig dabei ihr „Buju“ zu gestalten.
Buju bedeutet Bullet Journal und ist im Prinzip nichts anderes als ein selbst gestalteter Jahreskalender.

Alles was man braucht ist ein leeres Heft oder es gibt auch schon vorgefertigte Bujus (Notizbücher mit gepunkteten oder neudeutsch „gedotteten“ Linien) zu kaufen.
Das Buju lässt sich frei und auf die Bedürfnisse des Einzelnen abgestimmt gestalten.
Losgelegt wird dann mit der ersten Seite, die meist als Inhaltsverzeichnis dient und in schönster Schrift gestaltet wird.
Danach folgt der Jahresüberblick in Kurzform, wo man wichtige Termine eintragen kann, bei meiner Tochter war das die Glow am 5. April, die aber jetzt leider abgesagt wurde (da wird ihr Moodtracker gleich mal um einiges schlechter ausfallen 🙂 ).

Meine Tochter hat dann mit Februar begonnen (das Jahr war halt schon etwas fortgeschrittener). Nach dem diesjährigen 29 !!! Februar folgte dann ein „Moodtracker“ (so eine Art Stimmungskalender … also wie man sich an dem Tag gefühlt hat – wie oben schon gesagt der 5. April wird rabenschwarz angemalt 🙂 ).
Danach geht es dann mit den anderen Monaten weiter.

Außerdem werden ganz viele To-Do-Listen geschrieben (sehr beliebt bei meiner Tochter ist die To-Do-Liste Homework). Wichtig ist aber, nicht zu viel, und vor allen Dingen zu lange zu schreiben, dass schreckt doch ziemlich ab, man sollte es auch schaffen können.

Wir hier in der Bibliothek haben einige Bücher dazu (leider nur keins in der Onleihe 😦 ), aber stöbert gerne mal im Internet da gibt es wunderschöne Ideen. Oder seid einfach selber kreativ. Viel Spaß dabei! 🙂

K.M.

Osterhase aus Klopapierrollen basteln

Ob wir sie nun gehamstert haben oder nicht – so oder so fallen regelmäßig Klopapierrollen an. Die kann man wegschmeißen oder man recycelt sie für Bastelaktionen. Für alle, die gerade nach neuen Beschäftigungsmöglichkeiten für ihre Kinder suchen, möchte ich euch hier eine einfache Bastelanleitung vorstellen, bei der ihr gleichzeitig eure gesammelten Klopapierrollen verwerten könnt. 🙂

Material:

  • Klopapierrollen
  • Wassermalfarbe (o.ä)
  • Pinsel
  • Bastelkarton
  • Schere
  • Kleber
  • schwarzer Stifft

Zuerst bemalt ihr die Klopapierrollen mit Wassermalfarben.

Aus dem Bastelkarton werden die Füße, die Ohren , die Augen und der Bauch ausgeschnitten.

Nun den Bauch und die Augen auf der Klopapierrolle ankleben und mit einem Stift noch Nase, Schnurrbarthaare und Pupillen aufmalen.

Zum Schluss die Ohren und die Füße ankleben.

Und schon ist der Hase fertig! Man kann sogar ein Osterei drin verstecken. 😉

Falls ihr noch mehr Bastelideen sucht, schaut gerne einmal in der Onleihe vorbei. Dort findet ihr auch Bastelbücher als eBook. Und demnächst könnt ihr sie auch wieder bei uns vor Ort ausleihen. 🙂

lga