In der Zeitschrift „kochen & genießen“ (4/2022) habe ich ein tolles einfaches Rezept entdeckt, was ich euch nicht vorenthalten möchte. Nachgekocht und für gut befunden selbstverständlich! 🙂
Zutaten für 4 Personen:
800g frische Gnocchi (Kühlregal)
Salz
1 rote Zwiebel
1 EL Öl
1 EL Zucker
2 EL Balsamico-Essig
1 Dose (425 ml) Kirschtomaten
Pfeffer
4 Stiele Basilikum
So wird’s gemacht:
Gnocchi in kochendes Salzwasser geben und ca. 2 Min. ziehen lassen, dann abgießen. Zwiebel schälen und fein würfeln, das Öl in einer großen Pfanne erhitzen und die Zwiebeln darin glasig dünsten. Mit Zucker bestreuen und leicht karamellisieren lassen. Zwiebel mit Essig und Tomaten ablöschen, aufkochen. Mit Salz und Pfeffer würzen und offen ca. 5 Min. köcheln lassen.
Gnocchi unter das Tomatensugo mengen und kurz erhitzen. Basilikum waschen und die Blättchen abzupfen. Unter die Gnocchipfanne mischen und servieren.
Das war’s auch schon. Klingt doch ganz easy-peasy oder? 😎
Manchmal findet man in einer Zeitschrift einfach viele tolle Rezepte. Und wenn sie dann noch einfach und schnell zuzubereiten sind, haben sie mein Herz gewonnen. 🙂 Ich koche zwar gern, aber an einigen Tagen muss es eben rucki-zucki gehen. Hier ein 25 Minuten-Turbo-Rezept für 4 Personen:
!!! Ihr benötigt eine große Pfanne !!!
Zutaten
1 Blumenkohl
4 Schalotten
300 g Leberkäse
200 g Couscous
3 EL Öl
Pfeffer
Muskat
Salz
Zubereitung
Blumenkohl waschen, in kleine Röschen schneiden und in kochendem Salzwasser 2-3 Min. garen. Abgießen.
Schalotten schälen, in Spalten schneiden. Leberkäse würfeln. Couscous nach Packungsanweisung zubereiten.
2 EL Öl in einer großen Pfanne erhitzen. Leberkäse darin ca. 5 Min. braten und dann herausnehmen. 1 EL Öl in der Pfanne erhitzen. Blumenkohl und Schalotten darin andünsten. Leberkäse unterheben. Mit Salz, Pfeffer und Muskat würzen.
Ihr könnt vier kleine Auflaufformen oder eine große Form verwenden. Einfach und lecker! 🙂 Das Rezept ist für 4 Personen.
Zutaten
500 g kleine Kartoffeln (Drillinge)
500 g Brokkoli
150 g Kirschtomaten
Salz
Pfeffer
1/2 Baguette
100 g Alpenzeller (Stück)
100 g Emmentaler (Stück)
100 g Gruyère (Stück)
1 Glas (370 ml) Mixed Pickles
Zubereitung
Kartoffeln waschen und in Salzwasser ca. 20 Min. kochen. Brokkoli waschen und in kleine Röschen schneiden. in wenig kochendem Salzwasser ca. 5 Min. blanchieren. Beides abgießen, Kartoffeln halbieren.
Backofen vorheizen, E-Herd: 200°C/Umluft: 180°C
Tomaten waschen. Baguette in ca. 12 Scheiben schneiden und diese nochmals längs halbieren. Gesamten Käse reiben und mischen.
Kartoffeln, Brokkoli, Tomaten und Baguette in die Auflaufform eurer Wahl (siehe oben) schichten. Mit Salz und Pfeffer würzen. Käse darüber verteilen. im heißen Ofen ca. 20 Min. backen. Heiß servieren.
Mixed Pickles abgießen und dazu reichen.
Ich hoffe, es schmeckt euch. Ist mal was anderes 🙂 Das Rezept habe ich übrigens aus der Zeitschrift „Kochen & genießen“ – Februar 2023. Wir haben sie in den Zweigstellen Jöllenbeck, Sennestadt und Stieghorst für euch.
Im Zuge des diesjährigen Stadtradelns hat ein Teil unseres Teams Stadtbibliothek auf Rädern eine kleine, feine Radtour unternommen. Ein „Reisebericht“ dazu folgt in Kürze. Um die Motivation und die Leistungsfähigkeit der Gruppe aufrecht zu erhalten, gab es als kleinen Pausensnack einen Apfelkuchen – schnell zubereitet, erfahrungsgemäß beliebt und hitzeunempfindlich – also perfekt für eine kurze Picknickpause. Durchaus überraschend war das Feedback für diesen unspektakulären Kuchen, weshalb er nun einen eigenen Blogbeitrag erhält. Allerdings nur im Austausch gegen die geradelten Kilometer der Kolleg*innen. #QuidProQuo 😉
Zutatenliste für eine Gugelhupfform:
200 g Butter
200 g Zucker (kann durchaus reduziert werden)
1 Pck. Vanillinzucker
1 Prise Salz
3 Eier (Größe M)
250 g Mehl
2 TL Backpulver
3 EL Kondensmilch (Milch, Sahne o.ä. geht auch)
3-4 Äpfel (gerne unterschiedliche Sorten)
Zubereitung für Backprofis:
Äpfel schälen. Drei davon kleinschneiden und einen Apfel grob reiben. Aus allen Zutaten einen geschmeidigen Teig zubereiten, in eine gefettete Form geben und für ca. 60 Minuten bei 175° Grad backen. Ggf. zum Ende der Backzeit abdecken. Auskühlen lassen und aus der Form lösen.
Zubereitung für Backneulinge:
Abgewogene Butter (am besten zimmerwarm verwenden oder alternativ vor der Verwendung in einem Topf schmelzen und ein wenig abkühlen lassen) in eine große Rührschüssel geben. Zucker abwiegen und zusammen mit dem Vanillinzucker und der Prise Salz zur Butter hinzufügen. Nun mit den Rührbesen des Mixers die Komponenten gut durchrühren. Eier aufschlagen und hinzufügen. Wieder gut durchmixen. Das Mehl abwiegen, mit Backpulver mischen und in die Schüssel sieben. Danach kommt wieder der Mixer zum Einsatz. Damit der Teig seine flüssige Konsistenz erhält wird noch (Kondens-)Milch oder Sahne – was man gerade zur Verfügung hat – untergemischt. Zuletzt die Äpfel abwaschen, abtrocknen, in Viertel scheiden, entkernen und schälen. Drei der Äpfel in kleine Stücke schneiden. Einen Apfel auf einer Küchenreibe grob reiben – dadurch wird der Kuchen besonders saftig. Alles zum Teig hinzufügen und mit einem Löffel unterrühren. Eine Gugelhupf-, Kasten- oder Springform etwas einfetten und anschließend den Teig in die Form füllen. Diese im unteren Drittel des Backofens auf einen Rost stellen und für ca. 60 Minuten (ist immer ein wenig abhängig vom Ofen) bei 175° Grad fertig backen. Stäbchenprobe durchführen! Tipp: Die Form abdecken sobald man merkt, dass die Zeit noch nicht abgelaufen ist, aber der Kuchen bereits braun wird. Anschließend den Kuchen in der Form abkühlen lassen, bevor man ihn aus der Form stürzt.
Vor ein paar Jahren in Cuxhaven: Nach dem Essen bei unserem Lieblingsitaliener gab es Espresso mit Cantuccini – köstlich. Als wir uns beim Chef in der Küche verabschiedeten, sahen wir, dass er das feine Gebäck selbst buk. Nie wären wir auf die Idee gekommen, dass man das auch selbst machen kann 🙂
Sofort recherchierte ich nach Rezepten, und nach diversen Versuchen mit verschiedenen Zutaten ist „mein“ Rezept entstanden, das ich auch heute immer noch gerne mache und noch lieber genieße. Die Mehlsorten variieren – was halt gerade da ist. Das wunderbare am doppelten Backvorgang ist die aufgesprungene Oberfläche. Und, die selbstgebackenen Cantuccini sind nicht so zahnbrechend hart wie die industriell produzierten. Der Teig kann schon ein bis zwei Tage vorher geknetet werden und im Kühlschrank ruhen – dann geht’s am Backtag ganz fix.
Bei unserem nächsten Besuch an der Küste brachten wir unserem Patron und seiner Küchenbrigade eine Kostprobe mit – deliziosa.
Zutaten:
150 g blanchierte Mandeln
1 Handvoll Pistazien
1 Handvoll Cranberries
250 g Mehl (Dinkel-, Vollkorn-, Weizenm.)
130 g Zucker
1 TL Backpulver
2 Pck. Vanillezucker
Salz
1/2 Fläschchen Bittermandelöl
25 g kalte Butter
2 Eier
Zubereitung:
Diverse Mehlsorten mit Zucker, Backpulver, Vanillezucker, Salz und Bittermandelöl mischen. Butter und Eier zufügen und mit den Händen rasch zu einem festen Teig kneten. Zum Schluss Mandeln, Pistazien und Cranberries in den Teig einarbeiten. Teig in Folie wickeln und mindestens 30 min. in den Kühlschrank stellen.
Ofen auf 200 Grad vorheizen. Teig in drei gleich große Stücke teilen und zu ca. 25 cm langen Rollen formen (Tipp: Teig in Folie wickeln und rollen => klebt nicht so). Backblech mit Backpapier auslegen. Teigrollen mit etwas Abstand auf das Backblech legen und ca. 10 min. vorbacken. Der Teig läuft auseinander und erhält die typische Form. Teigrollen aus dem Ofen nehmen, etwas abkühlen lassen und in fingerdicke schräge Scheiben schneiden. Cantuccini nun auf ein Kuchengitter legen und weitere 8 – 10 min. auf der mittleren Schiene backen. Cantuccini vollkommen auskühlen lassen, bevor sie in eine Keksdose gefüllt werden.
Tipp: Mit Vin Santo (Dessertwein) genießen – köstlich.
Ich weiß, blöde Überschrift, aber ich habe keinen knackigen Namen für dieses Gericht, das eben ursprünglich als Lasagne geplant war. Mir war das aber mit der Schichterei zu umständlich für meine Singleküche, also habe ich das Rezept variiert. Okay, ich koche sowieso fast nie nach dem Originalrezept. Natürlich könnt Ihr Nudelplatten nehmen (vorgekocht und abgetropft) und mit der Sauerkrautmasse zu einer Lasagne schichten.
Aber der Reihe nach. Vor vielen Jahren hatte ich in einem Antiquariat ein Kochbuch aus der Reihe Zwergenstübchenerworben. Eigentlich als Geschenk gedacht, war es dann doch bei mir verblieben. Das einzige Rezept, das ich sofort selbst ausprobieren wollte, war die Sauerkraut-Lasagne. Ich werde Sauerkraut wohl nie so kochen können, dass es wie bei Muttern schmeckt, also hab ich das auch gar nicht erst versucht. Statt dessen wollte ich eine eigene Sauerkraut-Variante: als Auflauf mit Käse – hörte sich interessant und ungewöhnlich an und sah auf der Abbildung im Kochbuch auch sehr appetitlich aus. Also wurde das Rezept nachgekocht.
Sauerkrautauflauf mit Nudeln
Mit den Jahren hab ich wie gesagt einiges verändert; vor allem sind die Nudelplatten weggefallen, ich nehme einfach das, was ich sonst so an Nudeln im Hause habe, allerdings keine Bandnudeln oder andere lange Sorten, nur Kurznudeln (z. B. Penne, Rigatoni oder Fusilli). Schupfnudeln gehen übrigens auch, da habe ich die fertigen aus der Kühltheke genommen und die auch nach Packungsangaben kurz in der Pfanne angebraten, bevor ich sie in die Auflaufform gegeben habe.
Ob das Gericht meiner Mutter geschmeckt hätte, werde ich leider nicht mehr erfahren. Aber meinen Vater habe ich damit bereits bekocht. Nun ja, er isst alles und beklagt sich nie. Aber dieser Sauerkraut-Auflauf ist für uns ein Festschmaus ohne viel Aufwand.
Sauerkrautauflauf mit Schupfnudeln
Zutatenliste: (2 Portionen)
1 Zwiebel
ca. 500 g Sauerkraut
2 Paprika (rot)
Tomatenmark / Ajvar, insgesamt ca. 2 Esslöffel
etwas Gemüsebrühe (1/2 bis 1 Tasse)
Crème fraîche oder Sauerrahm
Nudeln (für 2 Portionen, aber nicht zu viel)
etwas Öl
Hartkäse, gerieben
Eine fein gehackte Zwiebel in heißem Öl glasig dünsten, Sauerkraut (500 g) und zwei klein geschnittene Paprika dazugeben und dünsten. Ungefähr 2 Esslöffel Tomatenmark und (wer mag) Ajvar einrühren. – Ich gebe gern etwas Schärfe dazu einschließlich einer kleinen Prise Chilipulver oder Chiliflocken. In dem Kinderkochbuch fehlte das natürlich. Beim Würzen geht Ihr einfach nach eigenem Geschmack vor. – Mit ein wenig Gemüsebrühe ablöschen (1/2 bis 1 Tasse). Bei schwacher Hitze etwa 20 Minuten köcheln lassen. Zuletzt einen Becher Crème fraîche oder Sauerrahm unterziehen. Die Sauerkrautmasse in einer gefetteten Auflaufform mit den vorgekochten Nudeln oder Schupfnudeln mischen. Zum Schluss Hartkäse drüber streuen (ich nehme meist mittelalten Gouda, gerne auch gemischt mit Cheddar). Im vorgeheizten Backofen bei 150-160 Grad Umluft solange überbacken, bis alles ordentlich brodelt – der Käse sollte aber nicht verbrennen. 😃 (ca. 30-40 Minuten)
privates Exemplar
Die Koch- und Backbücher mit den Zwergenillustrationen waren mal Klassiker in der Familienküche und sind seit einigen Jahren auch wieder lieferbar. Aus dem Band „Nudelzauber“ ist das Originalrezept einer Sauerkraut-Lasagne.
Ich habe neulich beim morgendlichen Einstellen von Medien mal wieder ein Backbuch entdeckt. Nach schnellem Durchblättern habe ich es kurzentschlossen ausgeliehen und Zuhause dann nochmal in Ruhe durchgeschaut. Heute möchte ich euch das erste Rezept vorstellen, das ich ausprobiert habe (Spoiler: es ist sehr schokoladig.. 😉 ).
Die Zutaten:
200 g Butter 200 g Mehl 100 g Macadamianüsse 200 g Zartbitterkuvertüre 175 g Zucker 4 Eier 100 g Sauerrahm 1 Teelöffel Backpulver etwas Puderzucker für den Schneelook
Die Zubereitung:
Zuerst eine Backform ausbuttern und zusätzlich mit ein wenig Mehl bestäuben. Die Form sollte etwa die Maße 20 x 30 cm haben.
Die Macadamianüsse in eine Pfanne werfen und duftend rösten. Nach dem Abkühlen, die Nüsse grob klein hacken. Anschließend auch die Kuvertüre hacken (oder auch nicht, dann dauert es halt länger bis sie schmilzt – das ist eventuell meine bevorzugte Methode) und zusammen mit der Butter über einem heißen Wasserbad schmelzen. Das ganze etwas abkühlen lassen.
Zucker und Eier in eine Rührschüssel geben und cremig schlagen. Die leicht abgekühlte Schokoladenmasse nach und nach unterziehen. Den Sauerrahm dazu geben und unterrühren. Zuletzt Mehl, Backpulver und die Nüsse hinzugeben und ebenfalls unterrühren.
Den Teig gleichmäßig in der Backform verteilen und im vorgeheizten Backofen (180 °C Ober- und Unterhitze) etwa 30 Minuten backen. Die Brownies sollten zum Schluss immer noch weich und saftig sein.
Nach dem Abkühlen, den Kuchen in Stücke schneiden und nach belieben mit Puderzucker berieseln (wenn es sonst schon nicht schneit, kann man sich ja wenigstens die Illusion von Schnee in die Küche holen).
Das Rezept findet ihr in dem Buch Cookies, Brownies und Brookies, das Buch könnt ihr vor Ort, aber auch in der Onleihe ausleihen. Ich habe schon das nächste Rezept ins Auge gefasst. 🙂
Wir haben euch im Blog schon einmal ein Rezept für Windbeutel vorgestellt, letztens reizte es mich aber, mal ein etwas anderes, als mein altbekanntes Rezept auszuprobieren.
Schnell wurde ich auch hier fündig und habe das Rezept ein wenig abgeändert ausprobiert.
Die Zutaten für die Füllung:
600 g Äpfel 2 Esslöffel Zitronensaft 60 g Zucker 1 Päckchen Vanillepuddingpulver 250 ml Apfelsaft 1 Teelöffel Zimt (oder mehr … 🙂 ) 100 g gehackte Mandeln
Die Zutaten für den Brandteig:
150 ml Wasser 30 g Butter 1 Prise Salz 100 g Mehl 20 g Speisestärke etwa 4 Eier 1/2 gestrichener Teelöffel Backpulver
Die Zutaten für die Sahnefüllung:
300 ml Schlagsahne 1 Päckchen Bourbon-Vanillearoma 1 Päckchen Vanillezucker
Die Zubereitung:
Zuerst die Äpfel schälen, in kleine Stücke schneiden und zusammen mit dem Zitronensaft und dem Zucker in einen Topf geben. Das Ganze etwa 10 Minuten bei mittlerer Hitze dünsten. Währenddessen das Puddingpulver mit dem Apfelsaft vermischen, in den Topf zu den Äpfeln geben und unter Rühren aufkochen. Nun den Topf vom Herd nehmen und Zimt und Mandeln untermischen. Aus dem einen Teelöffel Zimt habe ich ungefähr 3 gemacht. Zimt kann es bei mir nie genug geben. 🙂
Nun widmen wir uns dem Brandteig. Das Mehl mit der Speisestärke mischen. Das Wasser zusammen mit der Butter und Salz in einen Topf geben und aufkochen. Den Topf von der Herdplatte nehmen und das Mehlgemisch in einem Rutsch dazu geben und mit einem Kochlöffel rühren, bis ein glatter Teigkloß entsteht. Den Topf nochmal auf die Herdplatte stellen und unter Rühren etwa 1 Minute erhitzen. Den Teig in eine Rührschüssel geben und 3 der Eier nacheinander mit den Knethaken des Mixers oder der Küchenmaschinen unterarbeiten. Das vierte Ei verquirlen und nur so viel zum Teig geben, bis er stark glänzt und am Knethaken Spitzen zieht. Das restliche Ei im Kühlschrank aufbewahren und zum Beispiel fürs nächste Rührei verwenden. Den Teig abkühlen lassen und im Anschluss das Backpulver unterrühren. Mit zwei Löffelchen Teighäufchen (ungefähr 20) auf ein eingemehltes oder mit Backpapier belegtes Backblech setzen.
Im vorgeheizten Backofen (Ober- und Unterhitze: 200 °C, Heißluft: 180 °C) circa 25 Minuten backen. Die Windbeutel anschließend auf einem Kuchenrost abkühlen lassen.
Nun wird die Sahnefüllung zubereitet. Dazu die Sahne mit dem Aroma und dem Zucker steif schlagen.
Abschließend die Windbeutel mit einem Messer halbieren. Auf die untere Hälfte zuerst die Apfelfüllung und darauf die Sahne geben. Die obere Windbeutelhälfte aufsetzen und etwas andrücken.
Vor dem Servieren kann noch etwas Puderzucker, für den winterlichen Schneelook darüber gestreut werden.
Ein recht einfallsloser Name, aber ich weiß nicht, wie ich es sonst nennen soll. Ein richtiger Auflauf (obwohl das Ganze in eine Auflaufform kommt) ist es für mich nicht, weil kein Käse dazu kommt. Und der gehört für mich in bzw. auf einen Auflauf. 🙂 Wie auch immer, das Gericht ist ziemlich einfach zuzubereiten. Bei uns zuhause schon lange ein Klassiker, ich weiß gar nicht weshalb ich das hier noch gar nicht gepostet habe. 🙂
Zutaten:
1 kg Mett
1 Paket Kritharaki
1 Tube Tomatenmark
1,5 l Brühe (aus Brühwürfeln)
1 Zwiebel
1-2 Becher Sahne
Salz
Pfeffer
Oregano
Öl
Zubereitung:
Die Zwiebel schälen und klein schneiden.
Mett und die Zwiebel in einem großen Topf in dem Öl anbraten.
Ofen vorheizen, 200°C Umluft.
Die Kritharaki einstreuen.
Die komplette Tube Tomatenmark hinzugeben und mit Salz, Pfeffer und Oregano würzen. Passt auf, die Brühe kommt noch dazu und die ist ja auch würzig, also lieber später nochmal nachwürzen. 🙂
1,5 l Wasser und die Brühwürfel hinzufügen, einmal aufkochen lassen, danach auf niedrige Temperatur herunterstellen.
Ab und zu umrühren, sonst bleiben die Kritharaki am Boden kleben. Wenn die Kritharaki dicklich werden, füllt man die ganze Masse in eine Auflaufform.
Die Sahne darüber gießen. (Je nach Größe der Auflaufform eben 1-2 Becher. Oder anderthalb. 🙂 )
Bei 200°C Umluft ca. 30 Minuten in den Backofen.
Je nach Größe der Auflaufform kann man die Masse auch super auf zwei kleinere Formen aufteilen. Dann eben über jede Form Sahne gießen.