Engelsaugen, Gefüllte Sandkugeln, Marmeladenkekse – die kleinen runden Kekse mit dem kleinen Marmeladenfleck in der Mitte haben wie mir scheint, ganz unterschiedliche Namen. Zumindest fällt mir dies jedes Mal aufs Neue auf, wenn ich in den Rezeptheften blättere. Bei mir heißt das Gebäck schlichtweg Marmeladenkekse, eben wegen jenem kleinen Klecks. Und es klingt auch am Schönsten, finde ich.
Da die Kekse aber nicht nur hübsch aussehen, gut schmecken und noch dazu recht schnell und einfach zu backen sind, kommt hier nun das Rezept:
Gefüllte Sandkugeln (Originalrezepttitel)
Für den Teig:
200 g Butter, 1 P. Vanillezucker, 200 g Zucker, 1 Ei, 325 g Mehl,
100 g Mondamin.
Für die Füllung:
3 – 4 EL rote Marmelade
(Ich glaube, man kann jede Marmelade nehmen, die man mag. Ich habe die Kekse auch schon mit gelber gesehen. Und 3-4 Esslöffel reichen im Leben nicht. Bin da immer etwas großzügig. Ebenso wie mit den anderen Zutaten. Da gilt die Devise: es kommt nicht so genau aufs Gramm an).
Zubereitung:
Butter, Vanillezucker und Zucker schaumig rühren. Ei dazugeben. Mehl und Mondamin unterrühren. Anschließend aus dem Teig Kugeln formen und aufs Backblech legen. Die Größe der Kugeln ist individuell. Meist wird walnussgroß vorgeschlagen.
Danach in die Mitte jeder Kugel eine kleine Mulde drücken und diese mit glattgerührter Marmelade füllen.
Bei Heißluft 160 Grad zirka 15 Minuten backen.
Ober- und Unterhitze geht aber auch. Die liegt ja meist bei 180 Grad. Und dann entsprechend weniger Zeit einprogrammieren. Wenn man ab und an einen Blick in den Ofen wirft, kann eigentlich nichts passieren bzw. zu dunkel backen.
katinkasbackofen
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