Stadtradeln mit Pillepoppen

Um gleich allen möglichen Missverständnissen vorzubeugen: Pillepoppen sind Kaulquappen – das ist Bielefelder Platt. Und sie sind die Namensgeber einer sehr schönen Radstrecke zwischen Bielefeld-Brackwede und Isselhorst, sie ist entsprechend ausgeschildert: ein Frosch (die Grafik einer Kaulquappe hätte ja vielleicht doch missverständlich ausgesehen).

Logo Pillepoppen: rund, auf grünem Grund eine Frosch-Silhouette ganz in weiß und darüber das Wort Pillepoppen
Logo Pillepoppen
Beschilderung: ganz oben ein rotes Schild mit "Knotenpunkt 50", dann mehrere Richtungsschilder "Bielefeld 7,1" (km), "Brackwede 2,4", "Aquawede 0,7"; darunter 2 quadratische Schilder mit dem Hinweis, dass es nach links zum Knotenpunkt 65 geht und das Logo "Pillepoppen"

Für unsere Radtour im Rahmen des Bielefelder Stadtradelns hatte eine Kollegin diese Route vorbereitet. Unser Team „Stadtbibliothek auf Rädern“ traf sich natürlich an der Bibliothek am Neumarkt. Wir waren zu zwölft, Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen der Stadtbibliothek, einige mit Partner, eine Kollegin im offensichtlich sehr aktiven Ruhestand. Unsere Gruppe war nicht nur altersmäßig sehr gemischt: tourenerfahrene Radfahrer trafen auf Alltags-Kurzstreckenfahrer, manche mit eBike, manche ausschließlich auf Muskelkraft angewiesen.

Wir haben mehrere kurze und eine längere Pause gemacht. Die überwiegend flache Strecke ist nicht anspruchsvoll. Nur der Weg von Bethel nach Brackwede hat eine Steigung – irgendwie muss man ja über den Teutoburger Wald. Diesen Teil der Strecke kannten wir auch schon vom letzten Jahr: erst zur Kunsthalle, unten an der Sparrenburg vorbei, dann neben der alten Radrennbahn via Brücke über den „Ostwestfalendamm“ (OWD), ab hier kommt man etwas ins Keuchen, es geht eine Zeitlang parallel zum OWD, aber hoch über ihm, dann aber auch schon wieder bergab. In Brackwede verlor ich dann ehrlich gesagt die Orientierung. Ich bin einfach mitgeradelt und habe die Fahrt genossen. Ohne Hilfe könnte ich sie nicht nachvollziehen. Nur einige Haltepunkte habe ich mir gemerkt.

Das Museum Osthusschule haben wir nur von außen gesehen, weil dort gerade eine geschlossene Gesellschaft feierte. Aber für eine kleine Trinkpause nahmen wir uns die Zeit in Sichtweite der alten Häuser und der schön gestalteten Außenanlage, inmitten des kleinen Waldlehrpfades, der zum Gelände gehört. Eine Dose mit Apfelkuchen kreiste und die leckere Stärkung wurde gerne angenommen. Das Rezept gibt es bereits hier im Blog. Weiter ging‘s vorbei an Wiesen und Feldern und durch schattige Wälder und Alleen. Nächster Halt: der Hof Ramsbrock . Wir haben ihn uns nicht näher angeschaut, aber der Link führt Euch zu mehr Informationen. Mich beeindruckte die schöne Hofbepflanzung neben den Wegen und an den Gebäuden. Es blühte herrlich sommerlich.

Fachwerkhaus mit großer Rasenfläche davor und Bäume im Hintergrund, außerdem ein Schuppen neben dem Haus und ein Kinderspielplatz auf dem Rasen
Osthusschule
Stein mit einem Relief, das ein lächelndes Schaf zeigt, dass über eine Pflanze springt
Stein vor dem Hof Ramsbock
Ecke eines Backsteingebäudes mit gepflastertem Weg und einer Bepflanzung vor dem Gebäude
Hof Ramsbock, Scheune

Unser Hauptziel war der Ortskern von Isselhorst, genauer die Eisdiele dort. Auch unsere mitfahrende Eisdielenexpertin kann bestätigen: ein lohnendes Ziel, sehr empfehlenswert, vor allem wenn man draußen sitzen kann.

Für den Rückweg sind wir fast die gleiche Strecke zurückgefahren, allerdings mit einer Abweichung: Wir kamen wieder zur Niemöller Mühle für eine kurze Rast – wieder mit einem leckeren Gebäck als Imbiss: Cantuccini á la Jutta, schaut hier. Weiter fuhren wir die schöne Wander- und Radwegstrecke durch das Luttertal, die wir vom letzten Jahr schon kannten. (Mehr über unsere Radtour 2021 hier.)

Bis zurück an der Kunsthalle konnten wir insgesamt je 37 Kilometer für unser Stadtradel-Team notieren. Aber da kamen ja noch weitere Kilometer dazu, denn jeder musste auch wieder nach Hause fahren – mit einem kleinen Umweg und Zwischenstopp im Biergarten, in dem unsere Stadtbibliothek-auf-Rädern-Stadtradeln-Tour 2022 ausklang.

Das Wetter war ideal, trocken und sonnig, doch nicht zu warm, die Gesellschaft fröhlich und entspannt. Besser kann man eine solche Tour nicht planen.🌞

Ob Stadtradeln oder einfach so, wir empfehlen die Route gerne weiter. Ihr müsst dazu nicht meinen vagen Beschreibungen folgen. Die Tour ist sehr gut ausgeschildert, man kann den Pillepoppen-Radweg komplett nehmen, es gibt aber auch Abkürzungen, Nebenstrecken und mögliche Abstecher. Mit Hilfe des ausgeschilderten Knotenpunkte-Systems kann man sich eine eigene Route zusammenstellen, die Beschreibungen und Karten für viele Radwege und Themenrouten rund um Bielefeld findet Ihr hier. Diese und weitere Broschüren könnt Ihr auch in der Bielefelder Touristinformation erhalten. Weitere Informationen findet Ihr online hier oder auch beim ADFC-Bielefeld. Dort findet Ihr auch eine Beschreibung, wie es zu diesem Netz mit Freizeit-Radrouten rund um Bielefeld gekommen ist (hier).

Viel Freude beim Radeln. Auf geht’s.

PS: Unser Team Stadtbibliothek auf Rädern hat mit 42 aktiven Radlern in den 3 Wochen 9.448 km er-fahren. Damit sind wir in der Auswertung für die Kommune auf Platz 19 gekommen, also unter die ersten Zwanzig (von 248 Teams!). In der Unterkategorie „Ämter/Verwaltung“ sind wir sogar Platz 1 (von 6), allerdings auch das Team mit den meisten Mitgliedern.
Dieses Ranking sagt ja eigentlich nicht viel aus, weil die einzelnen Teams eine ganz unterschiedliche Größe haben. Aber ein bisschen stolz sind wir auf den Platz dann doch 🙂

Und es sagt ja auch etwas über uns aus, wenn wir als eigentlich recht kleines Amt so viele Radler*innen mobilisieren können. Ganz olympisch: Dabeisein ist alles!
Und wie ergänzte unsere Teamleiterin noch so schön:

Hinzu kommen: 0 Unfälle, 100 Prozent Motivation und unzählige verbrannte Kalorien.“ 🙂

Wir freuen uns auf das nächste Jahr.

HilDa

Biele fällt

Als Kind kannte ich von Bielefeld nicht mehr als diese Geschichte, die mein Großvater erzählte:

Beim Richtfest für das Rathaus der neuen Stadt, die noch keinen rechten Namen hatte, fiel dem Zimmermann mitten in der feierlichen Zeremonie das Beil aus der Hand. Jemand rief entsetzt: „Die Biele fällt“ – Plattdeutsch für: „Das Beil fällt“. Niemand wurde verletzt, aber durch dieses Missgeschick und den Warnruf erhielt die Stadt endlich ihren Namen.

Muss ich erwähnen, dass unsere Familie nicht aus Bielefeld stammt? Mein Großvater fügte auch immer hinzu, dass Bielefeld zwar größer, unsere Stadt Paderborn aber viel älter und historisch bedeutender sei. Und das schönere Rathaus hätten wir auch. 😉

Also ich habe die lustige Anekdote von meinem Großvater geglaubt. Tatsächlich habe ich viel später, als ich dann selbst in diese Stadt gezogen bin, eine ähnliche Version der „Biele“-Geschichte gelesen, allerdings mit dem Hinweis, dass daran aber auch gar nichts wahr sein könne. Ach.

Sachbuch "Bielefeld: eine Stadtgeschichte" von Jochen Rath, im Hintergrund eine Wand mit verschiedenen Schreibweisen des Namen "Bielefeld" als Dekoration an einer Wand: Bielfeld, byluelde, Bielefeld

Der Name „Bielefeld“ leitet sich wahrscheinlich von bil für „schlagen, spalten“ ab, hier ein Zitat von Dr. Jochen Rath, Leiter des Stadtarchivs Bielefeld, in seinem Blogbeitrag über 1214: Ersterwähnung Bielefelds als Stadt (und auch im Buch „Bielefeld: eine Stadtgeschichte“ von Jochen Rath, Seite 9):

Demnach wird das Grundwort „feld” durch das Bestimmungswort „Biele” ergänzt, dessen Wurzel in „bīl” (schlagen, spalten) zu finden ist. Gemeinsam bezeichnen sie eine Fläche am „Spalt im Höhenzug des Teutoburger Waldes”.

Noch ausführlicher erläutert Birgit Meineke in „Die Ortsnamen der Stadt Bielefeld“ (Seite 38-48) die Herkunft des Namens Bielefeld mit vielen Quellenangaben (der Link zum eBook als PDF auf dem Dokumentenserver res doctae der Akademie der Wissenschaften zu Göttingen hier).

Pffft. Ich finde ja immer noch die Geschichte von meinem Opa lustiger.

HilDa

Spieletester: Duck Game

Spielbeschreibung:
Duck Game ist ein Arenaduell-Spiel in einem bunten, pixeligen 2D-Retrolook. Der Titel ist auf sehr schnelle Multiplayer-Duelle ausgelegt, in denen die Spieler*innen als Ente durch die Benutzung unterschiedlichster Waffen alle anderen Enten erledigen müssen. Dies sorgt besonders in der Gruppe für kurzweilige, aber spaßige Duelle.

Pädagogische Beurteilung:
Bewaffnete Enten
Das komplette Spielprinzip ist, wie bereits erwähnt, für schnelle Runden ausgelegt. Zudem gibt es eine Vielzahl an Gestaltungsmöglichkeiten für das Gameplay. Seien es die unzähligen albernen Hüte für die eigene Ente oder das enorme Waffenrepertoire (Bananen-Bomben, Wasserpistolen, Granatenwerfer, Laser, Maschinengewehre, Schwerter etc.), jede*r Mitspielende kann das passende Item wählen und benutzen. Zu Beginn einer Runde ist es wichtig, sich in den Duell-Arenen so schnell es geht zu orientieren, die nächstbeste Waffe zu schnappen und die ersten Gegner in Entenbraten zu verwandeln. Da man bereits nach einem Treffer ausgeschieden ist, bleibt die Rundenzeit überschaubar. Ist die eigene Ente besiegt, geht das Geschehen direkt in einer anderen Arena weiter.

Die Jagd nach dem Highscore
Während im Solo-Modus immer schwierigere Herausforderungen warten und eigene Bestzeiten aufgestellt werden können, sind die spaßigen Multiplayer-Runden ideal für laute Gaming-Treffen mit Freunden. So war der Titel auch in unserer Testgruppe sehr beliebt und sorgte für viele spaßige Runden. Die sehr kurzen Runden sorgen zudem dafür, dass Sieg und Niederlage nah beieinanderliegen und es kaum Zeit gibt, in der Frustration aufkommen kann. Da die Online-Community stets neue Arenen erstellt, ist auch für genug abwechslungsreiche Schauplätze gesorgt. Kreative Spieler*innen können sich natürlich auch selbst in den Level-Editor einarbeiten und austoben.

Fazit:
Duck Game ist ein raues, temporeiches Spiel mit Multiplayer-Fokus. Da das Gameplay ein hohes Tempo und schnelle Reaktionszeiten erfordert, können unerfahrene Kinder und Jugendliche leicht an ihre Grenzen stoßen und sich somit schnell überfordert fühlen. Die gewaltbereiten Enten werden in ihrer Ernsthaftigkeit durch den Pixellook abgeschwächt.

Kommentare unserer Spieletester:

„Die Sounds sind lustig.“

„Im SinglePlayer ist es viel schwerer und frustrierender, da ein Computer immer trifft. Außerdem ist es eine riesige Challenge, dies auf Zeit abzuschließen.“

„Im Online/Multiplayer-Modus ist es sehr spaßig, da mit Freunden eine tolle Spielatmosphäre herrscht.“

„Die Grafik ist passend zum Spiel, simpel aber gut.“


Wer sind die Spieletester?

Um Erziehungsverantwortliche bei der zeitgemäßen Medienerziehung zu unterstützen, bietet der Spieleratgeber NRW einen pädagogischen Ratgeberservice zu Computer-, Konsolenspielen und Apps.

Unter Anleitung erfahrener Medienpädagog/innen gemeinsam mit Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen werden aktuelle und interessante Spiele getestet und beurteilt. Ziel ist es, die Kritikfähigkeit von jungen Gamern weiter auszubilden und sie in redaktionelle Prozesse und aktive Medienarbeit mit einzubinden. Alle Ergebnisse dieser Beurteilungen sowie die Meinungen der jungen Spieletester finden sich auf der Webseite des Spieleratgebers wieder. Die Beurteilungen unseres Spieletester-Teams, das von Bilsel Kıratlı betreut wird, stellen wir in unregelmäßigen Abständen hier auf dem Blog vor.

Das Weltall, unendliche Weiten – und ein Lesetipp

Als Jugendliche wollte ich Astronomin werden – zumindest war das einer meiner vielen Berufswünsche. Ich wollte Kometen entdecken, Schwarze Löcher erforschen, astronomische Phänomene erklären. Doch dann habe ich die Relativitätstheorie nur so halb verstanden. Oder eigentlich gar nicht. 🙄 Und die Quantenphysik … , also nun ja, das ist doch wie mit Schrödingers Katze: Mal habe ich verstanden, dass sie da und gleichzeitig nicht da ist, und mal verstehe ich es eben nicht. 😬

Bleibe ich halt lieber Laie und reise nur ab und zu mit Star Trek und Co. durchs All. Und mit Carl Sagan, Harald Lesch, Neil deGrasse Tyson und all den anderen Astrophysiker*innen, die in Fernsehdokumentationen das Unerklärliche erklären können.

Als Lektüre empfehle ich nach wie vor „Die Milchstraße“, ein Heft aus der Reihe Geo Kompakt mit vielen, gut erklärenden Aufsätzen; es gibt auch eine schöne DVD „Rätsel der Galaxis“ dazu. (Hatte ich schon mal im Blogbeitrag „Imaginäre Linien“ erwähnt, hier, Empfehlung gilt immer noch.)
Und die kleine, aber feine Einführung von Neil deGrasse Tyson „Das Universum für Eilige“.

Und dann ist da jetzt diese Neuerscheinung: „Das Weltall oder Das Geheimnis, wie aus nichts etwas wurde“ von Ian Paul Schutten, illustriert von Floor Rieder, übersetzt aus dem Niederländischen von Verena Kiefer.

Sachbuch "Das Weltall oder Das Geheimnis, wie aus nichts etwas wurde" von Ian Pauk Schutten und Floor Rieder, Gerstenberg-Verlag.
Das Cover zeigt eine Grafik mit einem wilden Durcheinander von astronomischen Instrumenten, Flugobjekten und Himmelskörpern, ausschließlich in den 3 Farben Blau (Hintergrund und Konturen), Weiß und Bronze

Ich gebe zu, ich hatte etwas anderes erwartet, als ich das Buch aufgrund einer sehr guten Rezension für mich gekauft hatte. Für ein Jugendsachbuch hat es ungewöhnlich viel Text und keine Fotos; als Illustrationen sind da viele witzige Cartoons, die weniger erklären, sondern das wissenschaftliche Thema des Buches satirisch auflockern. Der Ton des Textes passt dazu: flapsig, augenzwinkernd, die jugendlichen Leser*innen direkt ansprechend. Aber dieser Ton ändert nichts daran, dass da hochkomplexe Wissenschaft vermittelt wird: anschaulich, verständlich und spannend.

„Aber keine Angst – dein Kopf wird von all dem neuen Wissen nicht explodieren. Wir haben es im Vorhinein getestet und bislang ist noch kein Gehirn geplatzt!“

(aus dem Vorwort, Seite 14)

Wenn man sich für Sternkunde und Astrophysik interessiert, aber wie ich wenig Ahnung von so etwas wie Relativitätstheorie und Quantenphysik hat, findet Ihr hier eine gut erklärende Einführung: das Weltall, das Nichts und der ganze Rest. 😊

Für Kinder ab 13 Jahre empfohlen, aber auch für Erwachsene gleichermaßen informativ und unterhaltsam zu lesen. Ich habe es wirklich mit Gewinn studiert und – ganz wie im Vorwort insbesondere den Erwachsenen empfohlen – einige Passagen eben zweimal gelesen. 😉

„Manche dieser Informationen haben es ganz schön in sich. (…) Dir wird es nicht schwerfallen, das ist mir schon klar! Aber viele Kinder lesen solche Bücher gemeinsam mit ihren Eltern. Die verstehen solche Sachen vielleicht weniger fix als du.“

(aus dem Vorwort S. 15)

Sogar meinem alten Vater habe ich einige Seiten vorgelesen, er hat sich früher ja ein wenig für Sternkunde interessiert. Auch wenn er jetzt nicht mehr viel versteht, hat er doch gerne zugehört; und er hat mit mir über die witzigen Beispiele und Gedankenexperimente sowie den kalauernden Text gelacht. Er blätterte auch alleine noch eine ganze Weile aufmerksam in dem Band, und wie ich erst später festgestellt habe, hat er seinen Namen in das eingedruckte „Dieses Buch gehört …“ geschrieben. Tja, jetzt kann ich das nun offiziell in den Familienbesitz inventarisierte Buch leider nicht mehr wie geplant der Kinderbibliothek schenken. 🤭 Aber die haben es mittlerweile sowieso schon.

Das schön gemachte Buch ist in der Kategorie Sachbuch nominiert für den Deutschen Jugendliteraturpreis.

In ähnlicher Machart gibt es noch weitere Sachbücher: „Evolution oder Das Rätsel von allem, was lebt“ und „Der Mensch oder Das Wunder unseres Körpers und seiner Billionen Bewohner“.

HilDa

Kuchenrezept im Austausch gegen Kilometer …

Im Zuge des diesjährigen Stadtradelns hat ein Teil unseres Teams Stadtbibliothek auf Rädern eine kleine, feine Radtour unternommen. Ein „Reisebericht“ dazu folgt in Kürze.
Um die Motivation und die Leistungsfähigkeit der Gruppe aufrecht zu erhalten, gab es als kleinen Pausensnack einen Apfelkuchen – schnell zubereitet, erfahrungsgemäß beliebt und hitzeunempfindlich – also perfekt für eine kurze Picknickpause.
Durchaus überraschend war das Feedback für diesen unspektakulären Kuchen, weshalb er nun einen eigenen Blogbeitrag erhält. Allerdings nur im Austausch gegen die geradelten Kilometer der Kolleg*innen. #QuidProQuo 😉

Zutatenliste für eine Gugelhupfform:
  • 200 g Butter
  • 200 g Zucker (kann durchaus reduziert werden)
  • 1 Pck. Vanillinzucker
  • 1 Prise Salz
  • 3 Eier (Größe M)
  • 250 g Mehl
  • 2 TL Backpulver
  • 3 EL Kondensmilch (Milch, Sahne o.ä. geht auch)
  • 3-4 Äpfel (gerne unterschiedliche Sorten)
Zubereitung für Backprofis:

Äpfel schälen. Drei davon kleinschneiden und einen Apfel grob reiben. Aus allen Zutaten einen geschmeidigen Teig zubereiten, in eine gefettete Form geben und für ca. 60 Minuten bei 175° Grad backen. Ggf. zum Ende der Backzeit abdecken. Auskühlen lassen und aus der Form lösen.

Zubereitung für Backneulinge:

Abgewogene Butter (am besten zimmerwarm verwenden oder alternativ vor der Verwendung in einem Topf schmelzen und ein wenig abkühlen lassen) in eine große Rührschüssel geben.
Zucker abwiegen und zusammen mit dem Vanillinzucker und der Prise Salz zur Butter hinzufügen. Nun mit den Rührbesen des Mixers die Komponenten gut durchrühren. Eier aufschlagen und hinzufügen. Wieder gut durchmixen. Das Mehl abwiegen, mit Backpulver mischen und in die Schüssel sieben. Danach kommt wieder der Mixer zum Einsatz. Damit der Teig seine flüssige Konsistenz erhält wird noch (Kondens-)Milch oder Sahne – was man gerade zur Verfügung hat – untergemischt.
Zuletzt die Äpfel abwaschen, abtrocknen, in Viertel scheiden, entkernen und schälen. Drei der Äpfel in kleine Stücke schneiden. Einen Apfel auf einer Küchenreibe grob reiben – dadurch wird der Kuchen besonders saftig. Alles zum Teig hinzufügen und mit einem Löffel unterrühren.
Eine Gugelhupf-, Kasten- oder Springform etwas einfetten und anschließend den Teig in die Form füllen. Diese im unteren Drittel des Backofens auf einen Rost stellen und für ca. 60 Minuten (ist immer ein wenig abhängig vom Ofen) bei 175° Grad fertig backen. Stäbchenprobe durchführen!
Tipp: Die Form abdecken sobald man merkt, dass die Zeit noch nicht abgelaufen ist, aber der Kuchen bereits braun wird.
Anschließend den Kuchen in der Form abkühlen lassen, bevor man ihn aus der Form stürzt.

Ra

Ausstellung: Popart – Zwischen Liebe und Konsum

Auf der Ausstellungsfläche im 1. OG und in der Südlounge unserer Zentralbibliothek am Neumarkt ist bis zum 31. August die Ausstellung „Popart – Zwischen Liebe und Konsum“ zu sehen. Die Exponate im Stil von Roy Lichtenstein und Andy Warhol stammen von Abiturient*innen des Berufskollegs Senne. Auch über die Entstehungsgeschichte der Bilder erfährt man etwas. Die Werke befassen sich humoristisch und teils gesellschaftskritisch mit den Themen Liebe und Konsum. In der Südlounge können eigene Gedanken hierzu geteilt werden.

Literatur zum Thema Pop Art steht im Bereich Rml 21 (Einzelne Kunstgattungen) und Rml 212 (Einzelne Kunstgattungen – Malerei und Grafik). Einen Überblick über Geschichte, Themen und Stile bietet Tilman Osterwold in „Pop Art“. Außerdem werden wichtige Künstler wie Andy Warhol, Roy Lichtenstein oder Claes Oldenburg vorgestellt. Die Kapitel sind mit teils ganzseitigen Bildern verschiedener Werke versehen. Nicht so bekannt sind Frauen in der Pop Art. In der Kunsthalle Wien war 2010/2011 die Ausstellung „POWER UP – Female Pop Art“ zu sehen. Der dazugehörige Katalog porträtiert diese Künstlerinnen. Darunter Jann Haworth, die am Album-Cover Sgt. Pepper’s Lonely Hearts Club Band von den Beatles mitarbeitete. Auch hier sind die Kapitel mit reichlich Bildmaterial versehen.

Jbl

Cantuccini à la Jutta

Vor ein paar Jahren in Cuxhaven: Nach dem Essen bei unserem Lieblingsitaliener gab es Espresso mit Cantuccini – köstlich. Als wir uns beim Chef in der Küche verabschiedeten, sahen wir, dass er das feine Gebäck selbst buk. Nie wären wir auf die Idee gekommen, dass man das auch selbst machen kann 🙂

Sofort recherchierte ich nach Rezepten, und nach diversen Versuchen mit verschiedenen Zutaten ist „mein“ Rezept entstanden, das ich auch heute immer noch gerne mache und noch lieber genieße. Die Mehlsorten variieren – was halt gerade da ist. Das wunderbare am doppelten Backvorgang ist die aufgesprungene Oberfläche. Und, die selbstgebackenen Cantuccini sind nicht so zahnbrechend hart wie die industriell produzierten. Der Teig kann schon ein bis zwei Tage vorher geknetet werden und im Kühlschrank ruhen – dann geht’s am Backtag ganz fix.

Bei unserem nächsten Besuch an der Küste brachten wir unserem Patron und seiner Küchenbrigade eine Kostprobe mit – deliziosa.

einige Cantuccini-Stücke auf einer grünen Arbeitsfläche in Großaufnahme

Zutaten:
  • 150 g blanchierte Mandeln
  • 1 Handvoll Pistazien
  • 1 Handvoll Cranberries
  • 250 g Mehl (Dinkel-, Vollkorn-, Weizenm.)
  • 130 g Zucker
  • 1 TL Backpulver
  • 2 Pck. Vanillezucker
  • Salz
  • 1/2 Fläschchen Bittermandelöl
  • 25 g kalte Butter
  • 2 Eier
Zubereitung:

Diverse Mehlsorten mit Zucker, Backpulver, Vanillezucker, Salz und Bittermandelöl mischen.
Butter und Eier zufügen und mit den Händen rasch zu einem festen Teig kneten. Zum Schluss Mandeln, Pistazien und Cranberries in den Teig einarbeiten. Teig in Folie wickeln und mindestens 30 min. in den Kühlschrank stellen.

Ofen auf 200 Grad vorheizen. Teig in drei gleich große Stücke teilen und zu ca. 25 cm langen Rollen formen (Tipp: Teig in Folie wickeln und rollen => klebt nicht so). Backblech mit Backpapier auslegen. Teigrollen mit etwas Abstand auf das Backblech legen und ca. 10 min. vorbacken. Der Teig läuft auseinander und erhält die typische Form. Teigrollen aus dem Ofen nehmen, etwas abkühlen lassen und in fingerdicke schräge Scheiben schneiden.
Cantuccini nun auf ein Kuchengitter legen und weitere 8 – 10 min. auf der mittleren Schiene backen. Cantuccini vollkommen auskühlen lassen, bevor sie in eine Keksdose gefüllt werden.

Tipp:
Mit Vin Santo (Dessertwein) genießen – köstlich.

Sonnige Grüße,
Jutta Ostwaldt

Spieletester: Move or Die

Spielbeschreibung:
„Beweg dich oder scheide aus!“ Diese simple Aussage und Übersetzung von Move or Die ist das grundlegende Spielprinzip und dauerhaftes Programm. Während der vielen Mini-Games geht es darum, sich ständig zu bewegen und verschiedene Aufgaben zu bewältigen. Wer zu lange stehen bleibt, verliert Energie und scheidet dann automatisch aus und der oder die letzte Spieler*in gewinnt die jeweilige Runde. Das Gesamtergebnis am Ende der kompletten Partie ist jedoch von den gesammelten Punkten abhängig. Ausgelegt ist der Titel im Multiplayer-Modus für bis zu 4 Kontrahent*innen.

Pädagogische Beurteilung:
Bewegung ist Trumpf
Das zunächst einfach klingende Spielprinzip wird durch die unzähligen Level-Varianten deutlich schwieriger und herausfordernder. Jede Variation hat neue Regeln, wobei die Vielfalt sehr groß ist. Neben einem Basketballmatch müssen beispielsweise auch einer Stachelkugel bzw. tödlicher Strahlung ausgewichen oder ein Wettrennen durchlaufen werden. Dann muss man tödlichen Blöcken ausweichen, nicht in den Abgrund stürzen oder versuchen, den Gegner als Geist oder mit einer Laserwaffe auszuschalten. Gerät man während der hektischen Runden in eine Sackgasse und bewegt sich nicht, sinkt die Energie, bis man ausscheidet. Wenn dann noch vorher eingestellt wurde, dass sich nach einer halben Minute die kompletten Regeln ändern, ist maximale Hektik vorprogrammiert. Dies fördert aber auch den Spaßfaktor und jede Runde wird spannend und lustig.

Battle Royale für Modder?
Im beigefügten Editor können Fans eigene Varianten und Spielideen erstellen und diese mit dem Internet teilen. Ergo können unendlich viele Spielarten für die eigenen Runden heruntergeladen und ausprobiert werden. Unregelmäßige Updates (z.B. ein Halloween-Special) erhöhen den Wiederspielwert zusätzlich. Da es immer darum geht, nicht zu sterben und die Regeln bei den ersten Durchgängen oftmals nicht sofort verständlich sind, kann es schnell zu Irritationen bei der Steuerung kommen. Erst durch ständige Wiederholungen wird man besser und erhöht die eigenen Siegeschancen.

Fazit:
Move or Die ist ein sehr kreatives und spaßiges Partyspiel mit unzähligen Level-Ideen. Durch die aktive Modding-Szene und die Möglichkeit, eigene Level zu basteln, bleibt der Titel stets abwechslungsreich und interessant. Die Grafiken und Animationen sind sehr bunt und kindgerecht, was für Schmunzeln in der Testgruppe sorgte. Obwohl es auch einen Online-Modus gibt, sollte Move or Die laut der Jugendlichen unbedingt lokal in einer Gruppe mit Freund*innen gespielt werden.

Kommentare unserer Spieletester:

„Die Steuerung ist echt einfach, aber in manchen Modi unklar.“

„Ich finde die Grafik echt gut.“

„Der Sound ist passend zum kompetitiven Vibe.“

„Simpel, aber funktioniert.“


Wer sind die Spieletester?

Um Erziehungsverantwortliche bei der zeitgemäßen Medienerziehung zu unterstützen, bietet der Spieleratgeber NRW einen pädagogischen Ratgeberservice zu Computer-, Konsolenspielen und Apps.

Unter Anleitung erfahrener Medienpädagog/innen gemeinsam mit Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen werden aktuelle und interessante Spiele getestet und beurteilt. Ziel ist es, die Kritikfähigkeit von jungen Gamern weiter auszubilden und sie in redaktionelle Prozesse und aktive Medienarbeit mit einzubinden. Alle Ergebnisse dieser Beurteilungen sowie die Meinungen der jungen Spieletester finden sich auf der Webseite des Spieleratgebers wieder. Die Beurteilungen unseres Spieletester-Teams, das von Bilsel Kıratlı betreut wird, stellen wir in unregelmäßigen Abständen hier auf dem Blog vor.

Ein Blick zurück auf den Lesefrühling 2022

Schön war’s – unser Lesefrühling. Endlich konnte er wie gewohnt und ohne Einschränkungen vor Publikum stattfinden und so kamen im Mai zwölf bekannte und beliebte Autorinnen und Autoren nach Bielefeld und Gütersloh.

Die Kinder und Erwachsenen genossen es, den Autoren wieder direkt begegnen zu können, begeistert Fragen zu stellen und gebannt den Geschichten zu lauschen.

Den Auftakt machte der als Sänger, Songschreiber und Gründer der Kinder-Rock-Band „Randale“ bekannte Jochen Vahle aus Bielefeld. Mit seinen witzigen, unaufgeregten und ehrlichen Geschichten von Antonius Priemelmann gewann er viele Fans und wir haben alle viel gelacht. Im Herbst soll der zweite Band erscheinen und auch mit einer Weihnachtsgeschichte über Antonius liebäugelt Jochen Vahle.

Die rasch ausverkaufte Veranstaltung mit dem beliebten Bilderbuchautor und Illustrator Alexander Steffensmeier aus Münster war besonders bei Familien mit Kindern ab vier Jahren beliebt. Herr Steffensmeier las und zeichnete die lustigen Geschichten um die Kuh Lieselotte, deren Bilder anschließend heiß begehrt waren.

Viele lustige Szenen und tolle Bilder brachte auch Eva Dax für diese Altersgruppe mit: Ihre Geschichte vom Wichtel Jeppe, der ein Haus für die Wichtelprüfung pikobello herrichten muss und dem frechen Hamster Oskar, der immer wieder alles durcheinanderbringt, begeisterte Kinder und Eltern.

Um Heimat und Fremdsein ging es in dem Buch „Pembo“ von Ayse Bosse, deren Protagonistin ihre Heimat in der Türkei verlassen und nach Deutschland umziehen muss. Ayse Bosse – selbst in einer türkisch-deutschen Familie aufgewachsen – erzählte viel aus ihrem eigenen Leben, vom Anderssein und dem Leben zwischen den Kulturen und machte den Kindern Mut „Man muss sich gar nicht entscheiden, ob man Deutsch oder Türkisch sein will. Man ist eben beides, von allem ein bisschen. Wenn man das einmal kapiert hat, dann lebt es sich leichter“. Das war ein starkes Statement und machte vielen Kindern Mut. Außerdem berichtete sie über viele witzige Zufälle, zum Beispiel, dass die Illustratorin ihres Buches zufällig ihre Kindheit im gleichen Dorf am Meer in der Türkei verbrachte wie Frau Bosse. Deshalb konnte die Illustratorin auch die Bilder so gut umsetzen, weil sie das alles selbst erlebt hat. Kein Wunder, dass Frau Bosse der Star an diesem Morgen war und am Ende von einem Haufen Kinder umringt wurde.

Eine tolle Detektivgeschichte brachte Rieke Patwardhan mit. Ihre „Forschungsgruppe Erbsensuppe“ löst viele spannende Fälle und die Autorin verstand es gleichzeitig, mit ihrem jungen Publikum Wertefragen zu erörtern, wie z. B. „Ist es okay, einem Bandenmitglied heimlich nachzuspionieren?“. Das Verhalten von Protagonisten der Bücher zu reflektieren, das hat auch den Kindern Spaß gemacht, denn hier war deren Meinung ganz aktiv gefragt.

Sven Gerhardt, bekannt durch die beliebte Serie die Heuhafen-Halunken, gestand, dass er als Kind ein richtiger Lesemuffel gewesen sei. Heute schreibt er Bücher und brachte uns eine neue magische Geschichte von der Wanderratte Minna Melone aus dem Wahrlichwald mit. Ratespiele zum Buch und das tolle Video seiner Illustratorin machten die Lesung zu einem Erlebnis.

Spannend und lehrreich war die bei Grundschulen sehr beliebte Sachbuchlesung mit Johanna Prinz, Diplom Biologin und Sachbuchautorin aus Lübeck, die viel über die Tiere im Wald erzählte, über Eichhörnchen, die giftige Pilze essen können, ohne davon krank zu werden, über Blindschleichen, die bei Gefahr ihre Schwanzspitze abwerfen, um den Gegner zu täuschen oder über Ringelnattern, die sich totstellen und ein Stinksekret absondern, wenn sie in Gefahr sind und vieles mehr. Ihr hätten wir alle noch lange zuhören können!

Für die Liebhaber der Fantasy-Literatur lasen Nina Blazon, Holly-Jane Rahlens und Katja Brandis aus ihren Büchern. Nina Blazon – sympathische Autorin mit toller Stimme und Vorlesetalent – ist mit ihren Werken regelmäßig auf der Liste der 100 besten Bücher vertreten und war zum zweiten Mal beim Lesefrühling dabei. Ihre Geschichten sind einfach wunderbar.

Holly-Jane Rahlens hätten wir gern mit einer englischen Lesung engagiert, aber die macht sie nur für älteres Publikum, und so genossen wir mit amerikanischem Akzent vorgetragen „Das Rätsel von Ainsley Castle“, dessen Verfilmung wir voraussichtlich irgendwann im Kino sehen werden.

Das Highlight war sicherlich Fantasy-Serien-Star Katja Brandis, die dank einer Lesereise im Ruhrgebiet einen Abstecher nach Bielefeld und Gütersloh machen konnte. In Bielefeld kamen am Vormittag rund 150 Kinder und ihre Lehrer, darunter viele Kenner und Fans der Seawalkers-Serie, mit Fan-T-Shirt und Stapeln von Büchern, die signiert werden wollten. Sie erzählte überaus spannend und zeigte Bilder von ihren Recherche-Reisen an die Originalschauplätze ihrer Bücher. Schon allein bei der Schilderung ihrer Begegnung mit dem Bullenhai beim Tauchen stockte allen der Atem. Bei einem Quiz konnten die Kinder kleine Souvenirs ihrer Lieblingsautorin gewinnen.

Nicht zu vergessen: die beiden „alten Hasen“ der Kinderbuchszene – Rüdiger Bertram und THiLo, die in Bielefeld immer wieder gern gesehene Gäste sind und ihre Zuhörer mit witzigen Büchern erfreuen. Rüdiger Bertram erhielt in diesem Jahr sogar die Auszeichnung „Lesekünstler des Jahres 2022“.

Begleitet wurden einige Veranstaltungen auch wieder von der Kinderbuchhandlung „Die Kronenklauer“, die neue Ladeninhaberin Sandra Diekmann war zum ersten Mal dabei und begeistert, die Autoren auf diesem Wege mal persönlich kennenlernen zu können.

Wir freuen uns von Herzen, dass wir jedes Jahr so viele treue Kooperationspartner und Sponsoren haben, denn ohne sie wäre die Veranstaltung nicht möglich!

Daher geht ein herzlicher Dank an alle Kooperationspartner der beiden Stadtbibliotheken – das Kulturamt der Stadt Bielefeld mit ihrem Programm kulturextra sowie der Fachbereich Kultur der Stadt Gütersloh. Wir danken der BITel und den Gütersloher Sponsoren Bertelsmann, Osthushenrich-Stiftung, Sparkasse Gütersloh-Rietberg sowie den Bielefelder Sponsoren BGW, Sparkasse Bielefeld, dm, Carolinen, Stadtwerke Bielefeld und dem Förderverein des LC Bielefeld-Marswidis für die Unterstützung.

Habi