Weihnachtsbasar in Stieghorst

Selber machen? Ja, selber machen! Selber schöne Dinge herstellen!

Nach dem letzten, sehr erfolgreichen Weihnachtsbasar der Stieghorster MakerSpace Gruppe wurde beschlossen: Das wird auf alle Fälle im nächsten Jahr wiederholt.

Die MakerSpace Gruppe trifft sich seit Jahren alle 14 Tage in der Stadtteilbibliothek Stieghorst, um Ideen auszutauschen, handwerklich tätig zu werden und immer wieder neue Projekte in Angriff zu nehmen. Es wird genäht, Glas und Porzellan upgecycelt, Holzarbeiten angefertigt, genäht und vieles mehr…

Lassen Sie sich überraschen!

Und jetzt wird verkauft! Und zwar in der Stadtbibliothek Stieghorst (in der F.W.Murnau Gesamtschule, Am Wortkamp 3, 33605 Bielefeld) am 09.12.2023 von 11.00-16.00 Uhr.

Für eine Spende gibt’s Kaffee und Kuchen. Das eingenommene Geld kommt der „Festen Wohngruppe“ der Kinderhäuser Wintersheide zu Gute.

Wir freuen uns über zahlreiche Gäste, die gute Laune mitbringen und etwas weihnachtliche Stimmung mit nach Hause nehmen.

Das Stieghorst-Team freut sich auf Sie!

Osterkuchen mit Quark

Es ostert wieder. Und passend dazu gibt es ein erprobtes Rezept einer lieben Kollegin. Viel Spaß beim Nachbacken! 🙂

Zutaten

Für die Gugelhupfform:

  • etwas Fett

Für den Teig:

  • 200 g weiche Butter oder Magarine
  • 200 g Zucker
  • 1 Pck. Vanille-Zucker
  • 1 Pr. Salz
  • 1 Pck.
  • geriebene Zitronenschale
  • 4 Eier (Gr. M)
  • 250 g Speisequark (Magerstufe)
  • 350 g Weizenmehl
  • 1 Pck. Backpulver

Zum Verzieren:

  • 200 g Puderzucker
  • etwa 3 EL Wasser
  • bunte Streusel

Zubereitung

  1. Die Form fetten und den Backofen vorheizen. Ober-/Unterhitze: ca. 180°C, Umluft: ca. 160°C.
  2. Butter oder Margarine in einer Rührschüssel mit einem Mixer (Rührstäbe) geschmeidig rühren. Nach und nach Zucker, Vanillin-Zucker, Salz und Finesse unter Rühren hinzufügen, bis eine gebundene Masse entsteht. Zunächst jedes Ei etwa 1/2 Min. auf höchster Stufe unterrühren, dann den Quark. Mehl mit Backin mischen und in 2 Portionen kurz auf niedrigster Stufe unterrühren. Teig in die Gugelhupfform füllen und glatt streichen.
  3. Form auf dem Rost in dsa untere Drittel des Backofens schieben. Backzeit: ca. 55 Minuten.
  4. Kuchen 10 Min. in der Form stehen lassen, dann auf einen Kuchenrost stürzen und erkalten lassen.
  5. Puderzucker mit Wasser zu einem dickflüssigen Guss verrühren. Den Kuchen mit dem Guss überziehen. Bevor der Guss fest wird, mit Dekorstreuseln bestreuen.

Wir wünschen euch guten Appetit und frohe Ostertage! 🙂

Kuchenrezept im Austausch gegen Kilometer …

Im Zuge des diesjährigen Stadtradelns hat ein Teil unseres Teams Stadtbibliothek auf Rädern eine kleine, feine Radtour unternommen. Ein „Reisebericht“ dazu folgt in Kürze.
Um die Motivation und die Leistungsfähigkeit der Gruppe aufrecht zu erhalten, gab es als kleinen Pausensnack einen Apfelkuchen – schnell zubereitet, erfahrungsgemäß beliebt und hitzeunempfindlich – also perfekt für eine kurze Picknickpause.
Durchaus überraschend war das Feedback für diesen unspektakulären Kuchen, weshalb er nun einen eigenen Blogbeitrag erhält. Allerdings nur im Austausch gegen die geradelten Kilometer der Kolleg*innen. #QuidProQuo 😉

Zutatenliste für eine Gugelhupfform:
  • 200 g Butter
  • 200 g Zucker (kann durchaus reduziert werden)
  • 1 Pck. Vanillinzucker
  • 1 Prise Salz
  • 3 Eier (Größe M)
  • 250 g Mehl
  • 2 TL Backpulver
  • 3 EL Kondensmilch (Milch, Sahne o.ä. geht auch)
  • 3-4 Äpfel (gerne unterschiedliche Sorten)
Zubereitung für Backprofis:

Äpfel schälen. Drei davon kleinschneiden und einen Apfel grob reiben. Aus allen Zutaten einen geschmeidigen Teig zubereiten, in eine gefettete Form geben und für ca. 60 Minuten bei 175° Grad backen. Ggf. zum Ende der Backzeit abdecken. Auskühlen lassen und aus der Form lösen.

Zubereitung für Backneulinge:

Abgewogene Butter (am besten zimmerwarm verwenden oder alternativ vor der Verwendung in einem Topf schmelzen und ein wenig abkühlen lassen) in eine große Rührschüssel geben.
Zucker abwiegen und zusammen mit dem Vanillinzucker und der Prise Salz zur Butter hinzufügen. Nun mit den Rührbesen des Mixers die Komponenten gut durchrühren. Eier aufschlagen und hinzufügen. Wieder gut durchmixen. Das Mehl abwiegen, mit Backpulver mischen und in die Schüssel sieben. Danach kommt wieder der Mixer zum Einsatz. Damit der Teig seine flüssige Konsistenz erhält wird noch (Kondens-)Milch oder Sahne – was man gerade zur Verfügung hat – untergemischt.
Zuletzt die Äpfel abwaschen, abtrocknen, in Viertel scheiden, entkernen und schälen. Drei der Äpfel in kleine Stücke schneiden. Einen Apfel auf einer Küchenreibe grob reiben – dadurch wird der Kuchen besonders saftig. Alles zum Teig hinzufügen und mit einem Löffel unterrühren.
Eine Gugelhupf-, Kasten- oder Springform etwas einfetten und anschließend den Teig in die Form füllen. Diese im unteren Drittel des Backofens auf einen Rost stellen und für ca. 60 Minuten (ist immer ein wenig abhängig vom Ofen) bei 175° Grad fertig backen. Stäbchenprobe durchführen!
Tipp: Die Form abdecken sobald man merkt, dass die Zeit noch nicht abgelaufen ist, aber der Kuchen bereits braun wird.
Anschließend den Kuchen in der Form abkühlen lassen, bevor man ihn aus der Form stürzt.

Ra

Rezept: Brownies mit Macadamianüssen

Ich habe neulich beim morgendlichen Einstellen von Medien mal wieder ein Backbuch entdeckt. Nach schnellem Durchblättern habe ich es kurzentschlossen ausgeliehen und Zuhause dann nochmal in Ruhe durchgeschaut. Heute möchte ich euch das erste Rezept vorstellen, das ich ausprobiert habe (Spoiler: es ist sehr schokoladig.. 😉 ).

Die Zutaten:

200 g Butter
200 g Mehl
100 g Macadamianüsse
200 g Zartbitterkuvertüre
175 g Zucker
4 Eier
100 g Sauerrahm
1 Teelöffel Backpulver
etwas Puderzucker für den Schneelook

Die Zubereitung:

Zuerst eine Backform ausbuttern und zusätzlich mit ein wenig Mehl bestäuben. Die Form sollte etwa die Maße 20 x 30 cm haben.

Die Macadamianüsse in eine Pfanne werfen und duftend rösten. Nach dem Abkühlen, die Nüsse grob klein hacken. Anschließend auch die Kuvertüre hacken (oder auch nicht, dann dauert es halt länger bis sie schmilzt – das ist eventuell meine bevorzugte Methode) und zusammen mit der Butter über einem heißen Wasserbad schmelzen. Das ganze etwas abkühlen lassen.

Zucker und Eier in eine Rührschüssel geben und cremig schlagen. Die leicht abgekühlte Schokoladenmasse nach und nach unterziehen. Den Sauerrahm dazu geben und unterrühren. Zuletzt Mehl, Backpulver und die Nüsse hinzugeben und ebenfalls unterrühren.

Den Teig gleichmäßig in der Backform verteilen und im vorgeheizten Backofen (180 °C Ober- und Unterhitze) etwa 30 Minuten backen. Die Brownies sollten zum Schluss immer noch weich und saftig sein.

Nach dem Abkühlen, den Kuchen in Stücke schneiden und nach belieben mit Puderzucker berieseln (wenn es sonst schon nicht schneit, kann man sich ja wenigstens die Illusion von Schnee in die Küche holen).

Das Rezept findet ihr in dem Buch Cookies, Brownies und Brookies, das Buch könnt ihr vor Ort, aber auch in der Onleihe ausleihen. Ich habe schon das nächste Rezept ins Auge gefasst. 🙂

lga

Milchreiskuchen (mit Kirschen)

Milchreiskuchen… darunter konnte ich mir erst nichts vorstellen. Ich weiß, Milchreis kochen dauert lange und man muss aufpassen, dass er nicht anbrennt. Die Mühe ist es aber wert und der Kuchen ist eine tolle Alternative zum herkömmlichen Milchreis-Dessert! 🙂

Arbeitszeit 60 Min. ;  Backen 45 Min. ; Kühlen 3 Std. ; Ruhen 30 Min. ; Niveau: Mittel

Füllung:

1 Liter Milch

1 Vanilleschote

2 Prisen Zimt

170 g Milchreis

100 g Zucker

80 g kalte Butter  

Knetteig: 

230 g Mehl

Etwas Mehl zum Arbeiten

100 g Puderzucker

1 Prise Salz

120 g kalte Butter  

Außerdem: 

1 Glas Schattenmorellen (Abtropfgewicht ca. 360g)


  1. Für die Füllung Milch in einen Topf geben und aufkochen. Vanilleschote längs aufschneiden und das Mark herausschaben. Ausgekratzte Schote und Mark mit dem Zimt zur Milch geben. Milchreis und Zucker in die kochende Milch rühren und unter gelegentlichem Rühren bissfest kochen. Topf beiseite stellen.
  2. Für den Mürbeteig Mehl, Puderzucker und Salz in einer Schüssel vermischen. Kalte Butter in Stücken zugeben, den Teig verkneten und in Folie gewickelt 30 Minuten kühlstellen. Butter in den warmen Milchreis rühren.
  3. Backofen auf 180 Grad Ober-/Unterhitze (Umluft: 160 Grad) vorheizen. Springformboden (Ø 26 cm) fetten. Kirschen auf einem Sieb abtropfen lassen.
  4. Die Hälfte des Mürbteiges auf den Boden der Springform drücken. Mit dem übrigen Mürbteig einen ca. 4 cm hohen Rand in die Springform drücken. Boden mit einer Gabel einige Male einstechen.
  5. Die Hälfte des noch warmen Milchreises in der Form verstreichen. Kirschen darauf streuen. Restlichen Milchreis esslöffelweise auf den Kirschen verteilen und die Kuchenoberfläche glatt streichen. Kuchen im unteren Drittel ca. 45 Minuten backen. Aus dem Ofen nehmen und mind. 3 Stunden auskühlen lassen, erst dann aus der Form nehmen. Der Kuchen ergibt ca. 12 Stücke.

Ich kann mir vorstellen, dass er Kuchen auch im Sommer gut schmeckt, wenn er aus dem Kühlschrank auf den Tisch kommt. 😎

Guten Appetit!

kwk

Apfelkuchen

Mein Lieblingsapfelkuchen-Rezept ist praktischerweise ein ganz einfaches:

Die Zutaten:

  • 150 g Butter oder Margarine
  • 150 g Zucker
  • 1 Päckchen Vanillezucker
  • 3 Eier
  • Saft einer halben Zitrone
  • 150 g Mehl
  • ein halber Teelöffel Backpulver
  • 750 g Äpfel
  • Puderzucker zum Bestäuben

Die Zubereitung:

Zuerst die Margarine oder Butter, den Zucker, den Vanillezucker und die Eier in eine Rührschüssel geben und sahnig rühren. Anschließend den Zitronensaft sowie Mehl und Backpulver hinzugeben und unterrühren. Den Teig in eine eingefettete Springform geben.

Nun folgen die Äpfel. Diese werden halbiert oder geviertelt (bei Bedarf auch geschält) und anschließend eingeritzt. Dann noch die Äpfel in den Teig drücken und ab geht es in den Ofen. Dort wird der Kuchen etwa 45 bis 55 Minuten gebacken (Heißluft: 150 – 170 °C, Ober-/Unterhitze: 160 – 180 °C).

Wenn der Kuchen erkaltet ist kann er noch mit Puderzucker bestäubt werden.

Ich backe den Kuchen immer wieder sehr gerne. Gerade, wenn es mal schnell gehen soll, greife ich oft zu diesem Rezept.

lga

Rezept: Marmorkuchen

Beim Backen bin ich eher für die einfachen Rezepte. Am liebsten habe ich welche, bei denen es heißt: alle Zutaten in eine Rührschüssel geben und 3 Minuten verrühren. Wozu extra einzeln Eiweiß schlagen, wenn es auch anders geht? Ich habe zum Beispiel einen Biskuitteig gefunden, der auch gut ohne das Eier trennen auskommt.

Aber natürlich gibt es von allen Regeln und Angewohnheiten auch immer Ausnahmen. So zum Beispiel mein Lieblingsrezept für Marmorkuchen. Da müssen nicht nur die Eier getrennt und Zutaten abwechselnd hinzu gegeben werden, da soll der Teig auch noch 15 Minuten am Stück gerührt werden! Naja, in der Zeit kann man zumindest die Küche aufräumen… oder sich verquatschen und den Kuchen vergessen…
Dafür schmeckt der Marmorkuchen dann auch immer wieder absolut lecker und ich bilde mir ein, dass das Eier trennen und minutenlange Rühren dafür verantwortlich sind (der Kuchen gelingt aber auch wirklich jedes mal locker und saftig und richtig lecker).

Das Rezept stammt dann auch noch aus einem Buch, bei dem ich mir nicht sicher bin, ob das außerhalb unserer Region jemand kennt. Ich spreche von den Letter Landfrauen Büchern (das ist zumindest unser Name dafür, offiziell steht auf den Büchern Rezepte aus dem Münsterland). Lette ist ein kleines Dorf, das zu Oelde gehört. Oelde kennt man vielleicht von einer Fahrt mit dem RE6 von Köln nach Minden, da ist es eine Haltestation. Ich wohne wiederum in Rheda-Wiedenbrück, einer Nachbarstadt von Oelde, aber außerhalb und damit, etwas übertrieben gesagt, schon fast in Oelde und im Münsterland. Wenn ich mich in den Küchen meiner Familienangehörigen umsehe stehen die Letter Landfrauen Bücher dort alle im Kochbuchregal. Doch ob man die in Bielefeld auch kennt? Oder allgemein hier in OWL oder anderswo in Deutschland? Im Bestand haben wir die Bücher jedenfalls nicht. Da muss man schon die Fernleihe befragen, um an die Bücher ran zukommen.

Eigentlich mag ich auch keine Kochbücher ohne Bilder, diese Bücher bilden aber eine Ausnahme. Mir gefällt, dass alle Rezepte mit Hand geschrieben sind. Jede Seite sieht durch die unterschiedlichen Handschriften anders aus, manchmal gibt es auch noch kleine Zeichnungen. Und die Rezepte sind oft nicht so kleinteilig. In was für ein Ofendrittel der Kuchen soll habe ich da glaube ich noch nie gelesen. Das interessiert den Kuchen doch auch bestimmt gar nicht wo genau im Ofen er steht, wenn er nur drin steht.

Aber genug geredet. Eigentlich wollte ich ja nur kurz eins meiner Lieblingsrezepte vorstellen. 🙂

Zutaten:

250 g Butter
350 g Zucker
1 Päckchen Vanillezucker
4 Eier
500 g Mehl
1 Päckchen Backpulver
1 Tasse Milch
3 Esslöffel Kakao
2 Esslöffel Zucker
3 Esslöffel Milch

Zubereitung:

Zuerst wird die Butter schaumig gerührt. Anschließend die Eier trennen und die Eigelb sowie den Zucker und Vanillezucker abwechselnd zur Butter dazugeben und unterrühren. Den Teig nun ca. 15 Minuten lang rühren. Mehl und Backpulver vermengen und im Wechsel mit der Milch ebenfalls unter den Teig rühren. Die Eiweiße steif schlagen und den Eischnee anschließend unter den Teig heben. Nun Milch, Kakao und Zucker vermengen und unter etwa ein Drittel des Teigs rühren. Die beiden Teigsorten nun abwechselnd in eine gefettete Form füllen und bei etwa 175 °C ca. 1 Stunde lang backen.

Und nachdem ich das jetzt alles so schön aufgeschrieben und die Bilder vom letzten Kuchen ausgewählt und in den Beitrag eingefügt habe, habe ich ganz schön viel Lust auf Marmorkuchen… ich glaube ich weiß, was ich heute Abend nach der Arbeit machen werde. 🙂

lga

Apfel-Schichtkuchen

Im Bereich Apfelkuchen habe ich schon lange keine neuen Rezepte ausprobiert. Da habe ich nämlich ein eigentlich unschlagbares Rezept. Beim Durchblättern eines Backbuchs bin ich kürzlich aber auf ein neues Rezept gestoßen, das mich irgendwie ansprach – vielleicht hat mich der Zimt gelockt… Da das Endergebnis absolut überzeugen konnte (auch wenn es mein Standardrezept nicht ganz erreicht), möchte ich das Rezept hier mit euch teilen.

Zutaten für die Füllung:

  • 1 kg Äpfel
  • 2 EL Zitronensaft
  • 100 g Creme fraiche

Zutaten für den Teig:

  • 150 g weiche Butter
  • 250 g Zucker
  • 1/4 TL gemahlene Vanille
  • 4 Eier
  • 300 g Mehl
  • 2 1/2 TL Backpulver
  • 1 TL gemahlener Zimt
  • 1/4 TL Salz
  • 2 EL Milch
  • 1 EL Rum
  • 3 EL Zimtzucker

Zubereitung:

Die Äpfel schälen, vierteln, entkernen und anschließend in dünne Spalten schneiden. Die Apfelspalten mit dem Zitronensaft und der Creme fraiche vermischen und beiseite stellen. Hier empfiehlt es sich eine groooße Schüssel zu nehmen, weil beim Vermischen sonst ständig Apfelstücke auf der Arbeitsfläche landen.

Für den Teig Butter (die bei mir wie üblich nicht weich war, weil ich immer vergesse die Butter zeitig aus dem Kühlschrank zu nehmen), Zucker und Vanille schaumig schlagen. Die Eier nacheinander gut einrühren. Mehl, Backpulver, Zimt und Salz mischen und mit der Milch und dem Rum in den Teig rühren.

Etwa ein Drittel des Teigs gleichmäßig in einer gefetteten Springform verteilen. Darauf die Hälfte der Äpfel geben, danach ein weiteres Drittel des Teigs und dann die restlichen Äpfel verteilen. Zum Schluss das letzte Drittel des Teigs oben auf geben und glatt streichen.

Den Kuchen nun mit dem Zimtzucker bestreuen und im Anschluss im vorgeheizten Backofen (175° Ober-/Unterhitze) 1 Stunde und 10 Minuten backen. Nach dem Herausnehmen für 15 Minuten in der Springform abkühlen lassen, danach den Rand entfernen. Das Rezept verlangt nun den Kuchen vollständig abkühlen zu lassen, aber mir schmeckt er immer am besten, wenn er noch ein bisschen warm ist … 🙂

Das Rezept findet ihr übrigens in dem Buch Anniks göttlichste Kuchen von Annik Wecker, das ihr bei uns entleihen könnt.

Weitere Back- und Kochbücher findet ihr bei uns vor Ort und in der Onleihe.

Guten Appetit!

lga

Rotweinkuchen

Wir haben mal wieder ein tolles und einfaches Rezept für euch: Rotweinkuchen, aus dem man auch Muffins machen kann. Klingt doch gut, oder?

Zutaten und Zubereitung

  • 4 Eier
  • 200g Butter oder Margarine
  • 200g Zucker
  • 1 Päckchen Vanillezucker

-> In einer Schüssel schaumig rühren.

  • 250g Mehl
  • ½ Päckchen Backpulver
  • 4 EL Kakao
  • 150g glasierte Schokoplättchen
  • 1 TL Zimt
  • 1/8l Rotwein

Nach und nach unter den Teig rühren. Zuletzt den Rotwein unterrühren

Anschließend den Backofen auf 180°C Ober-/Unterhitze vorheizen. Den Teig in eine gut gefettete Rundrohrform geben und für 45-50 Minuten backen. Jeder Ofen ist natürlich anders. Bei mir sind 45 Minuten vollkommen ausreichend.

Der Kuchen ist auch sehr gut für Muffins geeignet. Dafür von dem Teig je 3 TL in Papierförmchen geben. Die Backzeit beträgt dabei 20-25 Minuten. Probe nach 20 Minuten.

Bananenkranz mit Erdnussfüllung

Ich habe letztens Erdnussbutter gekauft, weil ich wissen wollte wie das eigentlich schmeckt. Schlecht eigentlich nicht aber als Brotaufstrich ist es für mich persönlich dennoch durchgefallen. Deshalb habe ich ein Rezept gesucht, bei dem ich dieses exotische Produkt verwerten kann. 🙂

Zutaten für den Teig:

  • 500 g Banenen (etwa 5 Stück)
  • 120 ml Buttermilch
  • 100 ml Bananenlikör (ich habe es mit Walnusslikör probiert, da ich den Zuhause hatte, das schmeckte auch gut)
  • 2 TL Zitronensaft
  • 200 g Mehl
  • 50 g Speisestärke
  • 2 TL Natron
  • 1 TL Backpulver
  • 1 Prise Salz
  • 200 g weiche Butter
  • 250 g Zucker
  • 1 Messerspitze gemahlene Vanille
  • 4 Eier

Zutaten für die Füllung:

  • 152 g dunkle Schokolade
  • 300 g Erdnusscreme ohne Stückchen
  • 50 g Puderzucker

Zutaten für die Glasur:

  • 152 g dunkle Schokolade
  • 80 g Schlagsahne

Für den Teig zuerst die Bananen schälen und zerdrücken. Mit Buttermilch, Likör und Zitronensaft verrühren.
Das Mehl mit Speisestärke, Natron, Backpulver und Salz vermischen.
Die Butter in einer Rührschüssel schön schaumig schlagen, Zucker und Vanillezucker dazugeben. Die Eier nacheinander zum Teig geben und jedes Ei einzeln für mindesten 30 Sekunden unterrühren (oder so … die Mühe dreißig Sekunden abzumessen mache ich mir eigentlich nie … das muss nach Gefühl gehen! 😉 ). Die Bananenmischung und die Mehlmischung nun abwechselnd in den Teig rühren.

Den Teig in die eingefette Kranzform geben. Im vorgeheizten Backofen (150 °C Ober-/Unterhitze) für ca. 1 Stunde backen. Nach dem Herausnehmen für 15 Minuten in der Form abkühlen lassen. Danach den Kuchen vorsichtig aus der Form lösen und auf einem Kuchenrost vollständig erkalten lassen.

Die Schokolade über einem heißen Wasserbad schmelzen. Währenddessen die Erdnussbutter mit dem Puderzucker verrühren, dann die geschmolzene Schokolade unterziehen.

Den erkalteten Kranz zweimal durchschneiden. Dafür nehme ich immer einen Kuchendurchschneider (offiziell heißt das glaube ich Tortenbodenschneider oder so in der Art), damit gelingt es mir immer gleichmäßiger. Die obere Seite des Bodens zurück in die Kranzform legen und mit der Häfte der Erdnussmasse bestreichen. Den mittleren Boden auflegen und mit der restlichen Creme bestreichen. Zum Schluss den letzten Boden auflegen. Den Kranz für eine Stunde in den Kühlschrank stellen, danach auf eine Kuchenplatte stürzen. Hier darauf achten, dass die rundere Seite des Kuchens oben liegt, sonst kippeln die die Kuchenstücke auf den Tellern nachher hin und her. Das sage ich natürlich überhaupt nicht aus eigener Erfahrung. 😉

Für die Schokoladenglasur die gehackte Schokolade mit der aufgekochten Sahne übergießen und so lange verrühren bis eine homogene Masse ensteht. Danach den Kranz nach Belieben mit der Schokoladenglasur bestreichen.

Und fertig! 🙂 Als Kuchenzutat hat die Erdnussbutter definitiv ihre wahre Bestimmung gefunden. Es schmeckte absolut vorzüglich!

Das Rezept habe ich übrigens in dem Buch Anniks göttlichste Kuchen von Annik Weber gefunden, dass ihr bei uns vor Ort ausleihen könnt.

Guten Appetit! 🙂

lga