Nur zu Besuch

„Komm mal ganz schnell hier rüber!!!“, rief meine Kollegin vom Schreibtisch gegenüber. Und ich sprintete los (dieses Mal sogar ohne an die Schreibtischecken anzuecken ;)).

Ein Heuschrecken-Grashüpfer-Tier hatte es sich in unserer Jalousie gemütlich gemacht. Scheinbar fühlte es sich wirklich wohl, es fing nach ein paar Minuten an, sich zu putzen.
Willkommen, Flip 🙂

kwk

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Er hat uns gefunden…

 

 

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Kuckuck 🙂

Glutenfreier Kuchenboden

Backbücher – ich liebe sie. Neben Oma’s guten alten Rezepten, systematisch im Ordner abgeheftet, stapeln sich Dutzende im Küchenschrank – unsortiert. Manche stehen dort nutzlos rum, andere kommen hin und wieder zum Einsatz. Aber wie das so ist: Die Kuchen und Torten sind hübsch anzusehen (die Verzierung und Dekoration bekomme ich sowieso nie hin), schmecken auch ganz gut, aber irgendwie … wenn ich frage, was es denn nur für die nächste Geburtstagskaffeeparty oder für zwischendurch sein soll: Die Antworten lauten immer gleich: Topfkuchen, Schokoladentorte, Eierlikörtorte oder Kalte Schnütz. „Wollen wir nicht mal etwas anderes backen oder was Neues ausprobieren? Wofür haben wir die Bücher denn alle? – Nein! – Und warum nicht? – „Wer weiß, wie die schmecken.“ Wie langweilig Eltern doch sein können. Für die wird vorzugsweise gebacken. Und in der Weihnachtszeit für die Kolleginnen und Kollegen. Aber das ist eine andere Geschichte. Aber egal, ich mogele ihnen trotzdem doch immer einen Kuchen unter, den ich vorher noch nie zubereitet habe. Das ist dann gleich doppelt spannend: gelingt und schmeckt er? – Das Ergebnis ist auf beiden Seiten meistens 50:50.

Neulich habe ich hier in der Bibliothek ein Buch entdeckt: „Backen ohne Mehl“. Och, dachte ich, das nimmst du mal mit, probierst es aus und verrätst niemandem, dass der Boden mit Öl anstatt mit Mehl gebacken wird. Hat geklappt. Boden wurde von allen für locker und luftig befunden (ein sehr wichtiges Kriterium) und das Rezept kommt seitdem immer zum Einsatz.

Irgendwas irritierte mich aber immer … 111 … bis der Groschen fiel: Wir werden doch bald 111 Jahre alt. Somit gibt es nicht nur einen Geburtstags- sondern einen Geburtstagszutatenkuchen!

Die kommen hier:

3 Eier
100 g Zucker
111 g (= 3 Päckchen) Vanillepuddingpulver
100 ml Öl
1 Päckchen Backpulver

Bei 175°C Ober- und Unterhitze ca. 30 Minuten backen.

Der Boden ist glutenfrei 🙂 🙂 🙂 und funktioniert in allen Variationen. Wie zum Beispiel als Erdbeertorte.

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Betriebsausflug 2016: Und sie stachen in See…

…bzw. in die Flüsse.

Paddeln auf Werre und Weser war angesagt. Die Besetzung der Boote wurde ausgelost, aber wir haben uns alle gut vertragen. Die anfängliche Skepsis („Hoffentlich falle ich nicht ins Wasser“, „Wie muss ich paddeln?“, „Hilfe, ich kann doch gar nicht steuern“) wich schnell einem Gefühl der Entspannung. Wasser hat doch irgendetwas Meditatives an sich. Und der nieselnde Niederschlag war doch gar nicht so schlimm.

Ab und an wurde die Flora etwas intensiver erkundet (so wird das versehentliche Hindurchfahren des über das Ufer hinaus wachsende Baum- und Buschwerks auch genannt) oder man fand neue Wege, wie man nach einer kleinen Stromschnelle weiterfahren kann (wer sagt denn, dass ein Boot immer mit dem Bug nach vorn fahren muss?).  Das alles unterbrach die gute Stimmung aber nicht, es wurde oft herzhaft gelacht und weiter ging’s. 🙂 Der einzige Knackpunkt war der Übergang der Werre in die Weser. „Da auf der anderen Seite ist auch unser Rastplatz. Wir müssen jetzt etwas gegen den Strom und dann so seitwärts weiter. Ich mache euch das mal vor und ihr kommt einfach hinterher“, sagte unser Guide zuversichtlich. Voller Elan (der Rastplatz war ja quasi in greifbarer Nähe!) ging es los. Gegen den Weserstrom. „Du musst paddeln“, rief mir eine meiner Bootsmitfahrerinnen zu. „Tu ich doch“, dachte ich. Zurückrufen hätte nix gebracht, ich saß ganz vorne und dann wird man von den hinteren Mitfahrern schlecht verstanden. Zumal ich mich in diesem Moment auch nicht unbedingt umdrehen wollte. Ich musste ja paddeln. Aber es hat bei allen geklappt und dann sagte unser Guide noch, wir wären schneller am Ziel als erwartet – ui, wir waren ziiiieemlich stolz.

Resümee: Schwimmwesten werden überbewertet (keiner ist ins Wasser gefallen), Faunabeobachtung vom Kanu aus ist auch spannend (Eisvogel, Reiher, diverse Greifvögel) und anders denken ist erwünscht (wenn ich nach links will, muss ich rechts paddeln… oder so ähnlich).
An dieser Stelle ein ganz großes DANKE  an das Planungsteam – es war ein toller Tag!

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auf der Werre (Bad Oeynhausen)

 

 

 

 

 

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zusammen schaffen wir ALLES! 🙂

 

 

 

 

 

 

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Ankunft in Porta Westfalica

 

 

 

 

 

 

kwk

Mein erstes Mal…- mit dem Wackelpeter!

Ganz erstaunt war ich, als mir eine bunte Schar von Ballons nahe dem Kesselbrink entgegen kam.
Das Staunen schlug dann schlagartig in einem Gefühl irgendwo zwischen Ohnmacht und Begeisterung um, als ich in den Ravensberger Park einbog, um zum „Wackelpeter“ zu gelangen.

Dort empfing mich eine Hundertschar von Menschen, die sich durch die diversen Stände wuselten, sei es beim Kinderschminken am IKEA Stand, beim allseits beliebten Würstchen Stand oder eben bei uns, dem Stand der Stadtbibliothek, den ich auch ohne GPS und ganz analog mit einer bedruckten Karte fand.
Gefühlte hundertmal habe ich auch bestimmt die Urkunden in unsere „antike“ Schreibmaschine gelegt, um zufriedenen Kindern ihr „erstes Mal auf der Schreibmaschine“ zu bescheinigen. Neben mir halfen fleißig die Kolleginnen D. und L., die mit der Druckerpresse wahre Kleinkunstwerke auf die Postkarten für die Kleinen druckten. Vom Esel des Tierparks Olderdissen zur Sparrenburg war alles dabei. Schwer zu sagen, welches Motiv dort das Rennen gemacht hat. Bei uns Kolleginnen lag der Esel zumindest ganz weit vorne!

Wir sind uns einig, der Wackelpeter war für uns wiedermal ein gelungenes Kinderkulturfest und das nicht nur, weil man dort Drachen und Riesenmenschen guten Tag gesagt hat, sondern weil es ein Fest für die gesamte Familie ist, in der man sich auch als „Neuling“ sofort aufgenommen fühlt.

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…ohne Worte…

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Unsere Kollegin Anja Debrow hatte Spaß an der ganzen Sache 🙂

„Wer in aller Welt bin ich? Ja, das ist doch das große Rätsel!“

In unserer kleinen Countdown-Serie auf Instagram, in der wir auf den 111.Geburtstag der Stadtbibliothek Bielefeld am 1.12.2016 hinunterzählen (https://www.instagram.com/explore/tags/111stabiel/), haben wir vor kurzem den Tag 106 mit einer Grafik aus Lewis Carrolls Jahrhundertbuch Alices Abenteuer im Wunderland begangen. Die Illustration von John Tenniel findet sich im Kapitel Eine verrückte Teegesellschaft.  Wir haben sie dem Bändchen 9746 aus Reclams Universalbibliothek (Danke!) entnommen. Hier sind Alice, der Märzhase, der Siebenschläfer, der auch während der Teetafel seinen Schlaf nicht unterbricht, und der verrückte Hutmacher zu sehen. Und eben jener, der als The Mad Hatter allerorten zitiert wird, wirbt für sich und sein Gewerbe mit einem kleinen Preisschild am eigenen Zylinder: 10/6 – also 10 Shilling und 6 Pence für einen Hut ‚In this Style’. Wir haben daraus die 106 gemacht, das Zwölfersystem von Pence, Shilling und Pound missachtend.

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Allerdings sind es weniger Werbung und Hutmode, die die Figur berühmt gemacht haben, als vielmehr seine Rätsel  und Sprachspiele. So eröffnet er die nahezu immerwährende Teegesellschaft mit dem berühmt gewordenen Rätsel, was denn ein Rabe mit einem Schreibtisch gemeinsam habe. Eigentlich nichts. Es gibt keine Lösung für dieses Rätsel, geben uns der Hutmacher und der Autor Auskunft. Also ein eher absurdes Rätsel, wie so vieles in dieser Erzählung rätselhaft und verrückt und absurd erscheint. Günther Flemming hat aber im Nachwort im oben zitierten Reclam-Bändchen eine parat: Zeitgenössischen Leserinnen und Lesern war Edgar Allan Poes The Raven bekannt – und so besteht die Gemeinsamkeit darin: Because Poe wrote on both. Moderner und intertextueller kann man kaum schreiben.

Angetan hat es uns The Mad Hatter auch, weil er Alice in eine Debatte über sprachliche Logik und ihren Aussagegehalt verwickelt. Wenn Alice behauptet, „Ich sage, was ich meine“ und „Ich meine, was ich sage“ seien dasselbe, dann hält ihr der Hutmacher entgegen, dass es doch wohl kaum dasselbe sei, wenn man behaupte, „Ich seh’, was ich esse“ und „Ich esse, was ich sehe.“ Usw. usf.

Man kann wie Gero von Wilpert in seinem Standardwerk Lexikon der Weltliteratur. Werke A-K (³1993) Lewis Carrolls Buch unter die Nonsense-Literatur einordnen. Aber das reicht wohl nicht hin. Denn das vermeintliche Kinderbuch ist gleichermaßen träumerisch, phantastisch und vergnüglich wie  anspielungsreich und modern. Schauen wir uns nur das oben gewählte Motto aus dem zweiten Kapitel Der Tränenteich an, in der Reclam-Ausgabe auf S.22. Ohne die Frage, wer man denn sei und was die eigene Identität ausmache, wären die moderne Literatur nicht denkbar und die Wissenschaften von der mentalen Gesundheit grund- und brotlos. Vielleicht sogar eine komplette Sparte der Ratgeberliteratur unnötig. Gleichwohl hat Alice in den englischsprachigen Ländern eine ungeahnt breite und anhaltende Rezeption erfahren, die bis in die populäre Kultur, bis in den Film und die Musik, reicht. So haben The Stranglers auf ihrem Album Aural Sculpture aus dem Jahre 1984 dem Mad Hatter ein kleines akustisches Denkmal errichtet und der Jazzer Chick Corea nannte 1978 sein Album The Mad Hatter.

Harald Pilzer

101 Dalmatiner

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Die Dalmatiner Pongo und Perdi haben sich gefunden und auf ihr Bestreben hin auch Herrchen Roger und Frauchen Anita. Kurze Zeit später steht Nachwuchs an- 15 Welpen, um genau zu sein. Es wäre alles so schön, wenn das Wörtchen wenn nicht wär. Cruella de Vil taucht auf. Die böse Dame liebt Pelze leider über alles und träumt zufällig von einem Mantel auf Dalmatinerfell. Man kann es schon erahnen – auf einmal sind die Kleinen weg…

kwk

 

Mein Weg in die Ausbildung zur FaMI – Fachrichtung Bibliothek

Am 01.08.2016 habe ich die Ausbildung zur Fachangestellten für Medien- und Informationsdienste (auch kurz und zur Vereinfachung „FaMI“ genannt) in der Stadtbibliothek Bielefeld begonnen. Der Weg dorthin war keinesfalls gradlinig und auch mir selbst war lange Zeit nicht bewusst, dass man in Bibliotheken eine Ausbildung machen und wie vielseitig das Arbeiten in der Bibliothek sein kann.

„,Eine Ausbildung zu Was?
Dafür braucht man eine Ausbildung?
Und was lernt man dort?
Warum hast Du Dich dafür entschieden?“

Diese Fragen werden immer gestellt, wenn das Gespräch auf die Ausbildung zur Fachangestellten für Medien- und Informationsdienste in der Fachrichtung Bibliothek fällt. Da kommt es schon einmal vor, dass man sich um Kopf und Kragen redet, wenn man erklärt, dass es in der Ausbildung um mehr als nur das Einsortieren und Lesen von Büchern geht.

Über eine Ausbildung in der Bibliothek habe ich das erste Mal nachgedacht, als meine jüngere Cousine freudestrahlend von einem Schulausflug nach Hause kam und mir von ihrer Bibliotheksbesichtigung erzählte.
Irgendwann im Laufe ihrer Erzählung, fragte sie mich dann, was man machen müsse, um in der Bibliothek  arbeiten zu können. Das brachte mich zum Nachdenken und zum Recherchieren. Mit einem Studium konnte man Bibliothekarin werden, aber von einer Ausbildung in der Bibliothek  hatte ich zuvor noch nichts gehört.

Ich informierte mich und dann musste ich mich noch zwischen öffentlicher oder wissenschaftlicher Bibliothek entscheiden und den Ort festlegen. Mir persönlich war von Anfang an klar, dass ich gerne in eine Stadtbibliothek möchte, da dort ein breiteres Spektrum an Kunden anzutreffen ist und es ein größeres Veranstaltungsangebot, vor allem für Kinder und Jugendliche gibt, die sich vermutlich eher selten in eine wissenschaftliche Bibliothek begeben. Die Symbiose aus körperlicher und geistiger Arbeit ist ein weiterer ausschlaggebender Punkt, der für mich für die Ausbildung spricht.

Nun bin ich hier in der Bielefelder Stadtbibliothek gelandet und bin sehr zufrieden mit der Wahl. Ich wurde freundlich begrüßt und meine Fragen werden ausführlich und mit sehr viel Geduld beantwortet. Ich freue mich auf die nächsten drei Jahre und bin gespannt, was die Ausbildung noch mit sich bringen wird-Langeweile ganz sicher nicht!

 

Stadtradeln

In diesem Jahr beteiligten wir uns erstmals mit einem eigenen Bibliotheksteam beim Stadtradeln. Wir nannten uns

Stadtbibliothek auf Rädern 

Amt VierZweiNull – gar nicht oll und schrull.

Acht Kolleginnen und ein Kollege erstrampelten zusammen 1.347 km. Ich sag’s gleich: nur Platz 90 in der Stadtauswertung. Aber wir sehen das ganz olympisch: Dabei sein ist alles!

Im nächsten Jahr machen wir aber alles anders. Wir werden die Bibliothek für die 3 Wochen Stadtradeln schließen. Alle Mitarbeiter sollen teilnehmen können. Und wir mobilisieren die Kolleginnen im Ruhestand, Familienangehörige und natürlich Sie, unsere Bibliotheksnutzer.

Für den Teamgeist entwickeln wir ein ganzes Marketingkonzept einschließlich einer groß angelegten Social Media Kampagne: Corporate Identity, schickes Logo, Hashtags, täglich Fotos auf Instagram, Berichte kurz auf Facebook, ausführlicher hier im Blog. Live-Twitter könnte schwierig werden, freihändiges Fahren ist gefährlich und Twittern am Lenker sogar verboten. Jedenfalls brauchen wir einen eigenen „Bib-auf-Raedern“-YouTube-Kanal. Und natürlich eine Merchandise-Produktlinie. Im ersten Jahr beginnen wir mit dem Üblichen: T-Shirt, Stirnband, Fahrradklingel oder ähnliche Kleinigkeiten.

Spätestens im Herbst passend zur Buchmesse muss dann unser „Bib-auf-Räder“-Buch erscheinen: „Wie wir eine Million Kilometer radelten und die berühmteste Bibliothek der Welt wurden“ – lange Buchtitel sind ja gerade in. Wird jedenfalls ein Bestseller. Dann folgen schnell weitere Bücher, ich denke so 3-4 pro Jahr, diese typische Ratgeberliteratur á la „Backen mit Bib-auf-Rädern“ (zur Adventszeit), dann „Abnehmen mit Bib-auf-Rädern“ und „Alle Probleme bewältigen in 7 Gänge mit Bib-auf Rädern“ … Die Palette ist beliebig erweiterbar und schnell produziert.

Spätestens in unserem 3. Radeljahr erzielen wir nicht nur Klick-Rekorde, vermarkten unsere Fashion-, Parfum-, Wellness- und Schmuck-Labels; wir bekommen auch Angebote z.B. aus Kalifornien, Dubai oder Usbekistan, um einige gesponsorte Stadtradel-Kilometer dort zu erfahren.

Doping ist selbstverständlich kein Thema für uns. Auch das sehen wir ganz olympisch.

Ach, Sie fragen ernsthaft, wofür das Ganze? Na, angesichts der Kürzungen und Stellenstreichungen brauchen wir die zusätzlichen Einnahmen, den Medienruhm und die Sponsoren, damit wir auch in Zukunft professionelle Kultur- und Bildungsarbeit in unserer Stadtbibliothek leisten können. Und wir wollen trotz des sich verändernden Medienkonsums weiterhin echte, sogar anspruchsvolle Bücher im Angebot behalten.

Hach ja, wenn’s nur so einfach wäre.

hilda

Sunleihe – Unsere Bücher machen Urlaub!

Aber wo? Dieser Frage gehen wir seit dem letzten Jahr auf den Grund und freuen uns über die Einsendungen unserer Leser. Ganz entzückt sind wir von der Vielfalt der Bilder und dem Ideenreichtum der Knipser. Da realisiert man erst mal, dass viele Reiseführer rund um die Welt reisen…

Auch wir, die Bibliotheksangestellten, sind mit Büchern im Gepäck unterwegs und schießen ab und zu mal einen Schnappsschuss. Wir können einfach nicht aus unserer Haut.

Ob in den Alpen wandern, entlang der Küste Kroatiens schippern oder historische Kulturstätten in Norwegen besuchen. Bücher sind stete Begleiter.

Und nun seid ihr gefragt- schickt uns eure Schnappschüsse an stadtbibliothek.digitaledienste@bielefeld.de

Unter allen Einsendungen verlosen wir drei Überraschungsgutscheine. 🙂

KroatienNorwegenAlpen

„Irgendwas is immer!“

Guten Tag,

nun bloggt die Stadtbibliothek Bielefeld also auch! In loser Folge wollen wir hier aus unserer Arbeit berichten – nicht nur – , Entwicklungen kommentieren, auf Neues hinweisen oder uns zu Themen äußern, die uns auffallen. Ob es spannend wird? Das wissen wir noch nicht. Könnte sein, dass sich jemand beim Lesen prima langweilt. Wir testen das Medium aus und berichten und schreiben, denn „irgendwas is immer“.  Kleine und große Katastrophen, Bedeutendes und weniger Bedeutendes, Lustiges und Ärgerliches.

Im Moment ist, dass wir das Jubiläum unserer Stadtbibliothek vorbereiten. Und zwar das 111. unseres Hauses am 1.12.2016. Somit kein offizielles Jubiläum, das mit großem Aufwand zu begehen anstünde. Eher ein inoffizielles. Wir haben uns dazu einen Countdown einfallen lassen, der genauso wie dieser Blog ab dem 12.8. startet, und 111 Tage lang auf Instagram unter #111stabiel #countdown111 #countdown #stadtbibliothekbielefeld rückwärts zählt. Lassen Sie sich also überraschen und folgen Sie uns! Hier, auf Facebook und auf Instagram!

Unser schreibendes Team kommt aus allen Abteilungen unserer Bibliothek. Vielstimmmigkeit ist also Programm. Da aber ohne Redaktion kein Auftritt funktioniert, nehmen sich einige Kolleginnen dieser Aufgabe an. Dafür ein herzliches Dankeschön!

Wenn Ihnen unsere Beiträge gefallen, schreiben Sie uns an stadtbibliothek.direktion@bielefeld.de. Wenn nicht, auch.
Lieber ist uns aber der erste Fall!

 

Mit besten Grüßen

Harald Pilzer M.A.
Direktor der Stadtbibliothek Bielefeld