Jokkmokk, Rentiere, Nordlichter und ChatGPT

Der Roman Mordlichter, ja wirklich mit M, spielt im Norden Schwedens, da wo sich die Nordlichter am nächtlichen Himmel zeigen und die Rentiere auf die Straße springen, wo der Schnee im Winter meterhoch liegt und Minus 30 Grad an der Tagesordnung ist.

Anelie Andersson arbeitet in der Polizeistation im hohen Norden Schwedens. Eigentlich ist sie überqualifiziert. Nur für Ihren Freund ist sie auf eine einsame Halbinsel gezogen. Von dort muss sie mit dem Schneemobil über den zugefrorenen See fahren, um zum Parkplatz ihres Autos zu kommen. Von dort sind es dann noch etliche Kilometer bis Jokkmokk. Es ist also wirklich abgelegen dort.

Anelie erwartet in Jokkmokk keine großen Verbrechen. Eines Tages verschwindet ein Jugendlicher und taucht in Felle gehüllt wieder auf. Leider wird er bei einem Autounfall tödlich verletzt. Anelie stellt schnell fest, dass es sich um einen Entführungsfall handelt und wahrscheinlich auch um einen versuchten Mord.

Nun wurde ich von einer Leserin auf  https://chatopenai.de/ aufmerksam gemacht. Da habe ich direkt ausprobiert ob das Programm den Krimi besser beschreiben kann.

Das Buch ist scheinbar zu neu und dem Programm liegen keine Daten vor. Also doch keine Vergleichsmöglichkeit mit meinem Text.

Der nächste Versuch dann mal mit Jokkmokk.

Das habe ich mal auf folgender Internetseite gegengeprüft:

https://www.wunderbares-lappland.de/schwedischlappland/jokkmokk

Dort sind mehr Informationen zu finden. Zur Größe, Einwohnerzahl und den Naturschutzgebieten hat der Chatbot nichts geschrieben.  Viel Spaß beim ausprobieren des Krimis und auch vom Chatbot. Anmelden muss man sich nicht auf der Seite – allerdings ist manchmal die Nutzung eingeschränkt.

Reiseführer über Schweden findet Ihr im Bestand unter dem Standort: „Cen 3“ oder in vielen Zweigstellen unter dem Standort „Reisen Schweden“. Krimis von Madita Winter finden sich in der Stadtbibliothek am Neumarkt und in den Zweigstellen Schildesche und Brackwede (nach der Neueröffnung) sowie der Onleihe.

Rieke

2 Gedanken zu “Jokkmokk, Rentiere, Nordlichter und ChatGPT

  1. soerenheim schreibt:

    Die Antworten, die die verschiedenen KIs geben, sind oft wirklich wild… Besonders die von Google scheint sich darauf verlegt zu haben, einfach direkt irgendetwas zu erfinden, um nicht recherchieren zu müssen. Und solche Faulheit ist ja vielleicht das deutlichste Zeichen echter Intelligenz ;).

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