Letztens kam Zuhause die neue Landlust an, in der sich ein kleines Rezeptheftchen zum Thema Quark befand. Neben Quarkkuchen oder Flammkuchen präsentierte sich auf der letzten Seite ein Rezept für Quarkbällchen. Das hörte sich nicht nur lecker an, sondern sah auch super aus. Deshalb wurde das Ganze auch direkt auf praktische Tauglichkeit getestet!
Die Zutaten:
- 2 Eier
- 150 g Zucker
- 1 Päckchen Vanillezucker
- 1 Prise Salz
- etwas Abrieb von 1 unbehandelten Zitrone
- 250 g Magerquark
- 250 g Mehl
- ½ Teelöffel Backpulver
- ca. 1 l Öl
- 2-3 Esslöffel Zucker
- ½ Teelöffel Zimt (weil mir das viel zu wenig erschien, habe ich die Zimtdosis noch ein wenig erhöht)
Zubereitung:
Eier, Zucker, Vanillezucker und Zitronenabrieb schaumig schlagen (da ich keine Zitrone zur Hand hatte, habe ich einfach einen Spritzer Zitronensaft hinzugegeben). Quark hinzufügen und unterschlagen. Anschließend Mehl und Backpulver mischen (das mit dem vorher mischen mache ich immer nicht, weil ich nicht das Gefühl habe, dass das irgendeinen Mehrwert bringt) und unterheben. Das Öl in einem Topf erhitzen. Mit zwei Löffeln kleine Portionen vom Teig abstechen und portionsweise im heißen Öl knusprig backen. Mit einem Schaumlöffel die Bällchen aus dem Fett heben und auf Küchenpapier abtropfen lassen. Zimt und Zucker auf einem Teller mischen und die noch heißen Quarkbällchen darin wälzen.
Im Übrigen wäre ein passenderer Name Quarkunförmigkeiten – was wirklich Rundes ist mir nämlich nicht gelungen. Aber egal ob rund oder anders geformt geschmeckt haben sie auf jeden Fall. Und obwohl ich direkt die doppelte Menge gemacht habe (weil sich Backwaren bei uns immer ganz schnell dezimieren), waren die Quarkbällchen sehr schnell verzehrt. Die werde ich bald wohl nochmal machen 🙂
lga